Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Betthupferl

Dekka, Sunday, 16.03.2008, 11:53 (vor 6489 Tagen) @ Maik1

Der Sozialstaat ist ja schließlich keine Kuh, die im Himmel frißt und auf Erden gemolken wird, sondern eine Umverteilungsbürokratie. Es kann jeder auf seinem Lohnzettel nachrechnen, was die Differenz zwischen Brutto und Netto ist.

Wenn die Leute mehr Kaufkraft auf der Hand hätten, würden sie mehr konsumieren, was die Wirtschaft beleben würde und letztendlich auch zu mehr Nachfrage nach Arbeitskräften führen würde.

Die Argen, Sozialämter und wie der ganze Apparat heißt, das sind nicht wertschöpfende Bürokratien, die der Gesellschaft auf der Tasche liegen.

Wenn es weniger Sozialstaat gäbe, hätten wir nicht mehr Armutsfälle, sondern weniger. Weil der Overhead entfiele und mehr Leute wieder aus eigener Kraft schwimmen könnten.

Was die Argen machen könnten genausogut die Finanzämter mit erledigen: jeden Monat einen bestimmten Betrag Geldes auszahlen in Abhängigkeit der aufgrund der Einkommenssteuererklärung festgestellten Bedürftigkeit.

Der Sozialstaat erzeugt erst zu einem guten Teil die Sozialfälle, die er dann betreut.


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