Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Widerspruch !

Student(t), Monday, 11.02.2008, 01:38 (vor 6524 Tagen) @ Dampflok

Verzeih daß ich das so formuliere - aber genau diese sexistische
Einstellung, in der wir Menschen uns bis in die kleinste soziale Ebene -
die Partnerschaft - gegeneinander verfeinden, ist von feministinnen und
Globalisierern gewollt! Die InitiatorInnen bleiben dabei im Hintergrund und
profitieren.

Du hast vor lauter berechtigtem Feministinnenhaß den Blick scheinbar dafür
verloren, daß die meisten Frauen uns nicht als andere Rasse, sondern als
liebenswürdige Geschöpfe sehen, mit denen sie ihr Leben teilen wollen.

Jahrzehntelanger feminismus hat es bislang nicht geschafft, einen Keil
zwischen die Geschlechter zu treiben, der groß genug ist uns nachhaltig zu
verfeinden. Derzeit arbeiten die Globalisierer an weltweiten "gender
mainstreaming" - um uns alle zu versingeln. Allerdings aus anderen Motiven
als die feministinnen:



Denn zwei Singles konsumieren mehr als ein Paar - und sie sind gezwungen
beide Arbeiten zu gehen, was die Löhne drückt. Sie arbeiten also nicht mehr
mit - sondern gegeneinander.
Was meinst du wohl, warum sonst sogar die
Konservativen aktive "Frauenförderung" betreiben?

Hören wir auf, uns von "denen da Oben" (deren Drahtzieher im Hintergrund
bleiben) in verschiedene Lager teilen zu lassen wie Arier und Juden,
Schwarze und Weiße - oder nun eben Männer und Frauen.

Unser Feind heißt nicht "Frau" sondern feminismus und Globalisierung. Es
haben nur noch nicht alle gemerkt.


Dampflok, bei allem Respekt vor deinem Einsatz und vor deiner Intelligenz - aber ich muß doch hinter deinem Einwand ein dickes Fragezeichen setzen. Wenn die Hälfte der Ehen geschieden wird - meistens durch Frauen - dann kann es mit dieser Liebe zu Männern nicht mehr weit her sein. Zu schweigen von den unverschämten Ansprüchen, welche die meisten Frauen an uns stellen und meistens auch erfüllt bekommen.

Natürlich ist es ein Unglück, wenn die Liebe zwischen Mann und Frau weitgehend gestört, weil riskant und - für uns - meist verlustbehaftet ist. Aber wir sollten realistisch sein. Der von dir erwähnte Keil zwischen den Geschlechtern, den gibt es.

Im Übrigen hat Utopist von Frauen als "erwachsen gewordenen Kindern" gesprochen. Du deutest das um als "Feinde". Jedoch kann man Kinder bzw. Frauen sehr wohl in die Mündigkeit entlassen, ohne sie deshalb als Feinde zu betrachten.

Zuletzt: Das von dir hervorgehobene wirtschaftlich-ausbeuterische Motiv der Genderisten mag es geben, aber ich halte es nicht für das wesentliche Motiv. Es sind Trittbrettfahrer, welche aus Problemen Vorteile für sich ziehen.

Gruß
Student

Sexismus-Kritik


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