Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Das ist angewandte Dialektik

Peter @, Thursday, 18.10.2007, 03:22 (vor 6638 Tagen) @ Guildo

Wir brauchen keine Männerpartei, genausowenig wie wir eine Frauenpartei
brauchen - eine Partei, die Schluß macht mit diesen Genderfaschismus -
sowas brauchen wir! Und die ist nichts in Sicht...

Im Sinne Hegels:

Einer These (Feminismus) wird eine Antithese (Maskulismus) entgegengestellt in der Hoffnung, dass am Ende die Synthese auf Basis der Vernunft herauskommt.

Interessanter Ansatz in der Theorie. In der Praxis wird das natürlich nicht funktionieren, da der Feminismus keine selbsttragende Bewegung ist, sondern von gesellschaftlichen Kräften fremdgeleitet (Über den ökonomischen Aspekt der hinter der Weiberbevorzugung steckt, wurde hier ja schon einiges geschrieben)

In diesem Sinne ist das primäre Ziel des Maskulismus aus meiner Sicht, die schlimmsten Auswüchse der Misandrie zu verhindern bzw zu revidieren und den Lebensgeist wachzuhalten für die Zeit danach.

Also für die Zeit, wenn die Rahmenbedingungen sich dahingehend geändert haben, dass sich Dekadenzphänomene wie der Feminismus in Luft auflösen.

Peter


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