Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Das ist egal!

Gastleser, Friday, 12.10.2007, 15:56 (vor 6644 Tagen) @ Lude

Oder liegt es daran das Sport die einzige Möglichkeit für Linke ist, ihren
Nationalstolz zu tarnen.

Ich hab kein Problem Nationalstolz zu haben und auch zu zeigen, in der Hinsicht unterscheide ich mich grundlegend vom Wald-und-Wiesen-Linken, ich halte auch nichts von Antiamerikanismus und Antiisraelismus, hab lange in der deutschen Marine gedient.

Der Junge hat einen Interessenskonflikt, den er nur auf die beschriebenen Weisen auflösen kann! Entweder U21 und Iranischen Pass abgeben oder auf die Teilnahme in der U21 verzichten. Es scheinen ihn ja noch mehr Gründe als nur der falsche Pass abzuhalten:

Ashkan Dejagah hat Verwandte, die im Iran leben; sein Bruder spielt bei Paykan Teheran. Es ist nicht auszuschließen, dass sie mit Sanktionen rechnen müssten, wenn Dejagah in Israel spielt. Er hat nicht nur einen deutschen, sondern auch einen iranischen Pass, und der Iran verbietet seinen Staatsbürgern die Einreise nach Israel. Dejagah muss damit rechnen, nicht mehr in den Iran zu seiner Familie reisen zu dürfen, wenn er an dem Spiel der U21 teilnimmt.


Also: Entweder, oder!


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