Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Gibt es ein Familienoberhaupt ?

DschinDschin, Thursday, 11.10.2007, 12:01 (vor 6645 Tagen) @ Student

Nochmal ganz zurück zu Adam und Eva.
Wie müssen zwei Wesen geschaffen sein, damit sie als Paar optimalen Lebens- und Reproduktionserfolg haben? - Antwort: Möglichst verschieden.
Nur wenn sie verschieden sind, können sie komparative Vorteile einsammeln. Darum ist es bei Unternehmen immer gut, wenn bei zwei Inhabern, einer der Techniker und einer der Kaufmann ist.
Was können wir beobachten: Mann und Frau sind deutlich verschieden!
Männer können zwei Fortpflanzungsstrategien fahren:
die r-Strategie: Viele Nachkommen, wenig Brutpflege
die k-Strategie: Wenig Nachkommen, intensive Brutpflege

Frauen können nur die k-Strategie fahren.

Wie bringe ich Männer auf kulturellem Wege dazu, entgegen ihrer Bedürfnisstruktur, ihres genetisch fixierten Wesens, also entgegen ihrer Neigung, zusammen mit Frauen die k-Strategie zu fahren, also auf all die willigen Frauen zu verzichten, um nur mit einer Frau für deren Kinder Nestbau und Brutpflege zu treiben.

Kloar, man muss dem Mann etwas bieten. Männer denken stark in Hierarchien. Es törnt Männer an, Chef zu sein. Hoher Status erfüllt Männer mit Stolz und Verantwortungsgefühl gegen ihre Herde. Sie lassen sich für ihre Herde förmlich in Stücke reißen.

Also muss man den Mann als Familienoberhaupt einsetzen, wenn man stabile Familien will. Dies kommt auch der Neigung von Frauen entgegen, der Sehnsucht nach der starken Schulter.

"Alle glücklichen Familien ähneln einander; jede unglückliche aber ist auf ihre eigene Art unglücklich". Mit diesen Worten leitet Graf Leo Tolstoi als einer der bedeutendsten und einflussreichsten russischen Schriftsteller gegen Ende des 19. Jahrhunderts seinen Roman "Anna Karenina" ein.

Der Grund ist, dass es stets nur wenige Möglichkeiten gibt, eine Sache richtig aber unendlich viele Möglichkeiten sie falsch zu machen.

DschinDschin

--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.


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