Pauschalismus

DvB, Tuesday, 03.04.2012, 22:35 (vor 5010 Tagen) @ 1

Dann gib ein Beispiel.

"Dann".

Naja, z.B dass Männer in Deutschland angeblich nicht artikulieren
dürfen, wenn sie sich eine Familie wünschen.

Unzählige Männer kriegen in Deutschland ihre eigenen Kinder entzogen. "Artikulieren" dürfen sie schon, daß es ihnen nicht paßt. Interessiert bloß keinen. Sie könnens ja in die Mülltonne quatschen.

Oder auch "ihr seid scheiße und unehrenhaft" oder so ähnlich.

Na, das ist ja schon fast konkret oder so ähnlich... :o

Aber das betrifft ihn ja nicht denn er muss mit ihnen nicht
zusammenleben.

Wenn die Landschaft verpestet ist, betrifft es ihn schon. Auch wenn das ein aufs Wohnzimmer fixiertes Huhn nicht nachvollziehen kann.

Nein, das ist Fakt. Wenn der Mann sagt "So nicht, meine Liebe. So kann ich
mit dir nicht zusammenbleiben", dann muss die Frau entweder einlenken oder
sie ist Single. Und umgeehrt.

"Wenn"... Aber eine Ehe funktioniert so nicht, sondern ist ein Vertrag, den man einmal abschließt und sich später dran zu halten hat. Nicht minütlich neu aushandelt, wenns einem mal in die Birne kommt oder einer sich grad im Vorteil wähnt. Das ist dann nämlich keine Ehe, sondern ne Verscheißerung und keine stabile Basis, in der Kinder zu gesunden Menschen heranwachsen können.

Mit Naturell ist Charakter gemeint. Im Übrigen kann ich mich selbst
versorgen und tue es auch, obwohl ich noch studiere.

Du kannst Dich nicht selbst versorgen.
Dein Charakter ist so, daß Du meinst, durch Gackern die Hierarchie für Dich zu entscheiden. Das klappt aber nur, wenn der Mann Dir nicht die vorlaute Schnauze poliert - was er natürlich immer tun wird, wenns reicht. Dann flennst Du wieder nach dem Staat, Du Hierarchin.

Nein.

Doch. Und Widerworte würden Dir auch nix nutzen. Oder meinst Du, ich könnte Dir nicht so lang in die Schnauze hauen, bis Du mir Beliebiges bestätigst? Es genügt allerdings, wenn Du nicht sinnlos das Offensichtiche bestreitest.

Nein, tue ich nicht. Das einzige was ich kassiere ist (noch) Kindergeld.

Soso, wer bezahlt denn Dein "Studium", wer Deine Krankenkasse, wer Deine Wohnung, wer Deinen Stom. Wer sorgt dafür, daß Du ohne Krieg leben kannst?

Doch, aber nur mit Typen denen Beziehung wichtiger ist als Macht und von
denen gibts genug.

Das nennt sich aber nicht Beziehung sondern höchstens One-Night-Stunt. :o

Und stehst Du auf "Typen" oder auf Männer? :D
Keinem "Mann" zu Nennenden ist eine Beziehung zu Fremdeigentum wichtig.
Entweder Du gehörst ihm, oder nicht.
Gleiche Augenhöhe kannst Du vergessen. Auf der spreche ich auch nicht mit meinem Sofa. Obwohl ich es sehr lieb habe.

Ich bin Mitte 20 und hatte, neben Affären, erst zwei richtige feste
Beziehungen, die dafür sehr lange gedauert haben und nicht von
gegenseitigem ständigen Gestreite um Machtansprüche geprägt waren. Das
zeigt mir, dass das was du sagst - jedenfalls auf mich - nicht zutrifft.

Daß Dir das was "zeigt", beweist bloß, Daß Dein Zeiger defekt ist. (Welch Überraschung.) Diese Art von "sehr lange" reicht nichtmal für eine stabile Umgebung für das Großziehen nur eines Kindes.

Um nochmal was zum Ernähren-Thema zu sagen.
1. Das mag traditionell sein, aber es ist menschheitsgeschichtlich erst
eine kurze Tradition und findet sich auch nur im städtischen Raum.

Die Verstädterung hat die Vernichtung dieser Kultur eingeleitet. Du Weib gehörst nun vermeintlich Dir selbst (in Wahrheit dem Staat) und bringst statt Kindern nur neugescheite Sprüche zur Welt.

In der Landwirtschaft sieht es völlig anders aus. Da müssen alle
Knochenarbeit leisten, egal welches Geschlecht.

Naja, wers nicht im Kopf hat, hats in den Knochen. Das war schon immer so. Auch in der Landwirtschaft. Bauernregeln sind ja weniger Knochen- oder Muskelsache.

Dass Frau Zuhause bleibt, ist ein Luxus den sich nicht jeder leisten kann.

Das ist absichtlich so gemacht, um die Familien zu vernichten. (Schon im Mittelalter oder in der Antike war das problemlos möglich. Und die Produktivität ist seither nicht direkt gesunken.) Außerdem ist es nicht so, daß es sich nicht jeder leisten könnte. Sogar ein Hartzi könnte Dich durchfüttern. Bloß ist dann nicht viel drin mit hochtrabenden Ansprüchen.

In der Steinzeit war es mit Sicherheit nicht so, da sind Frauen auch jagen
gegangen

LOL
Wo kommst Du mit dem Dünnschiß her?
Das wollte ich mal sehen, wenn so ein Wildschwein auf Dich zurast und Du den Spieß halten sollst. Das gäb gewiß ein klasse Bild! :D
In der Neuzeit hat man ja etliche Völker entdeckt, die noch in der Steinzeit lebten und manche tun es sogar heute noch. Nirgends war da je ein Weib am Jagen. Was für eine lächerliche Idee. Aber das zeigt, in was für einer abstrusen Traumwelt Du lebst.

und Männer haben im Lager mitgearbeitet.

Machen Männer ja auch heute noch. An uns bleibt eh alles hängen, wozu ihr halt mal wieder zu doof seid, oder was zu wichtig ist, um Dilenttantismus zu riskieren.

2. Eine Frau die sich darauf verlässt, dass der Mann sie ernährt und die
deshalb nichts lernt, ist bestenfalls naiv.

Tchja, in der heutigen Situation ist dem Vertrauen natürlich auf beiden Seiten die Grundlage entzogen. Bedank Dich beim Feminismus. Vorher gab es eine Kultur, in der ein Mann ein Weib nicht einfach im Stich lassen konnte. Gibt es in anderen Kulturen auch heute noch. Da kann man ein Weib zwar entlassen, aber muß sie finanziell abfinden.

Und was das "lernt" angeht: das kostet ne Menge Geld. (Auch wenn Du es nicht bezahlen mußt und das deswegen bei Dir im Oberstübchen nicht vorkommt.) Normalerweise müßte man sich überlegen, ob sich diese Investition rechnet. Falls man sie sich überhaupt leisten kann. (Was ein Weib mangels eigener Leistung sowieso nie kann.)

Wenn Kinder da sind, ist es
verantwortungslos, denn:
Es gibt keine Garantie auf das dauerhafte Bestehen einer Beziehung udn es
gibt keine Garantie auf das Überleben des Mannes.

Im Leben gibts für gar nix irgendwelche Garantien. Mein Opa ist in Rußland gefallen, als mein Vater 6 Jahre alt war, und meine Oma stand mit 4 Kindern alleine da. Sie haben zwar alle überlebt, aber nur weil sie Hilfe von ihrer Sippschaft bekommen hat - allerdings erst, nachdem die Kinder ZWANGSUMGETAUFT waren. Meine Oma war nämlich als junges Ding von ihrer katholischen Sippschaft ausgebüchst und hat hier in Thüringen einen Phösgläubigen geheiratet. Und die erste "Hilfe", die sie dann bekommen hat, war ein fettes Kruzifix mitm INRI dran. Das hat mein Vater dann später feierlich verbrannt. Viele Kinder von gefallenen Soldaten sind aber auch jämmerlich verreckt. Das ist nun gerade ein knappes Menschenalter her. Was meinst Du wohl, was früher war? Wenn der Mann tot war, war das in der Regel auch der Tod seines Weibes und seiner Kinder, wenn die noch nicht alt genug waren. Pech halt. Auf jeden Fall ein großes Unglück. Heute ist das nicht mehr so. Durch ein Sozialsystem, was von Männern geschaffen wurde und von Männern finanziert wird. Aber das reicht Dir nicht. Madame braucht weitere "Garantien" und Absicherungen, falls das dumme Nutztier abkratzt. Am Arsch! Wir werden das Sozialsystem wieder abschaffen. Es hat sich nicht bewährt. Die Weiber schnappen über und zerstören die Familien. Damit hatten wir halt nicht gerechnet. So schauts aus.

Wie gesagt: im Leben gibts für nix irgendwelche Garantien. Trotzdem konnte es entstehen und sich Jahrmilliarden lang halten, ganz ohne tendentiöse Vorstellungen vorlauter Weiber von Verantwortung.

Unter gesunden Umständen hätte Dein Vater Deinen Erbteil in Deine Mitgift investiert, damit Du gute Chancen auf einen brauchbaren Ehemann, der Dich durchschleppt, hättest. Außerdem hättest Du das Nötigste bei Deinen Eltern gelernt und später den Rest bei Deinem Mann. Ein "Studium" für ein Weib ist so überflüssig, wie ein Strohhut im Winter - eine reine Dekadenzerscheinung.

Es mag unwahrscheinlich sein, dass ein junger Mann stirbt, es ist aber
nicht unmöglich.
Und dann wäre es definitiv besser, eine Ausbildung und damit die Chance
auf ein Einkommen zu haben.

Dummes Zeug. Es geht Dir um Unabhängigkeit vom Mann. Dann sei doch "unabhängig". Kein Mann will Dich. Du kannst nur Pudel oder mal ne Nummer haben. Viel Spaß. (Dieser Staat machts nimmer lang - dann wirst Du schon erleben, wie "unabhängig" Du wirklich bist.)

3. Es widerspricht eurer These, Väter seien unabdingbar für die
Kindererziehung und die Kritik, Frauen würden den elementarpädagogischen
und grundschulbereich dominieren.
Wenn Väter so wichtig sind und frauendomonierte Erziehung scheisse ist,
wieso soll Erziehung dann Frauensache sein?

Das ist nicht meine These. Fürs Platte und für die ersten paar Jahre mag Weibererziehung ja ausreichen. Aber einen Jungen zum Mann machen, kann nur ein Mann. Und was ich Dir hier erzähle, kann Dir auch nur ein Mann erzählen. Weil ihr Weiber in einer irrealen, in die Tasche gelogenen Traumwelt lebt, alles "besserwißt" und hinterher dann immer blöd glotzt. Und damit, daß Du hier aufkreuzt und riskierst, Dir die Wahrheit auch nur mal anzuhören, bist Du ja schon ne große Ausnahme.

Ein Vater der von morgens bis abends arbeitet, kann diese Aufgabe nicht
übernehmen, zumal er müde ist und Ruhe haben will wenn er den ganzen Tag
geackert hat.
Ich weiss das aus eigener Erfahrung, denn mein Vater war so ein
Karrieretyp der erst spät nach Hause kam und oft auf Geschäftsreise war.
Ich habe zu wenig von ihm gehabt für mein Dafürhalten.

Er kann immerhin Richtlinien vorgeben, die das Weib dann in seiner Abwesenheit durchführt. Und Du wirst ja sicherlich trotzdem Gelegenheit gehabt haben, ihm Fragen zu stellen. Ansonsten ist so wenig Zeit für die Familie sicherlich nicht ideal. Aber was ist das schon? Man kann eben auch nicht alles haben.

Wenn Männer sich aber selbst nur als Versorger sehen, dann müssen sie
sich nicht wundern, wenn sie (von manchen) als unwichtig oder zumindest
weniger wichtig für die Erziehung erachtet werden und auch nur als
Zahlhans behandelt werden und in Sorgerechtsstreits oft das Nachsehen
haben. Schliesslich stilisieren sie die Frau selbst als das Nonplusultra
für die Kinder hoch.

Ich kann nur bedingt für andere Männer sprechen. Viele sind halt auch ziemlich dumm und selbst feministisch verseucht. Aber eines ist mal klar: was immer der Mann sagt, ist für seine Familie fakt. Da hat sich niemand reinzuhängen. Wenn sich mein Sofa auf und davon macht, die Sessel klaut und mich dann noch auf Unterhalt verklagt, würde ich mich auch "wundern". Jedenfalls ist das nicht normal und auch nicht akzeptabel.

Dann die Kritik an der Frauendominanz:
Dann kündigt doch eure Jobs und macht eine Erzieherausbildung (einen Job
werdet ihr garantiert finden, denn Männer in dem Bereich sind begehrt),
dann könnt ihr dabei helfen, den Männern von morgen einen guten Start zu
verschaffen.

Du meinst wohl im Ernst, es würde geduldet, was wir den Kindern beibrächten? Das Feminat würde im Dreieck hüpfen. :D
Davon abgesehen: wir Männer sind wenig an irgendwelchen Kindern interessiert (die, die das schon sind, sind Linke - um sie auf ihre mißratenen Zwecke zu konditionieren), sondern an unserem eigenen Blut. Und wir wollen auch keine neue kollektivistische Scheiße auf männlich, sondern daß ein Vater seinen Sohn und ein Sohn seinen Vater hat. Einem Jungen seinen Vater zu entziehen, ist seelischer Mord, in meinen Augen wesentlich schwerwiegender als normaler Mord. Und ich will darauf die Todesstrafe.

Aber das wollt ihr bestimmt nicht, weil Kindergärtner kein Männerberuf
ist und das "Familie Ernähren" sich mit so einem Gehalt auch schwierig
gestaltet.
Aber meckern tut ihr natürlich trotzdem.

Ein Mann tut das, was notwendig ist, nicht das, was ihm grad Spaß macht.
Ich würde es schon machen. Aber ich halte es für den falschen Ansatz.
Bis Kindergarten reichen Weiber. Als Direktor aber ein Mann, der aufpaßt, daß die keinen Blödsinn treiben und damit überhaupt eine verantwortungsfähige Person da ist. Ab Schule sind Lehrerinnen aber zu verbieten. (Jedenfalls fiele mir im Moment kein Fach ein, wo die nicht eine einzige Katastrophe darstellen.)

4. Gibt es überhaupt erfolgreiche Länder in denen es diese extreme
Aufgabenteilung in Versorger und Hausfrau gibt?

Keine Ahnung. Mich interessiert letztendlich auch nicht, was z.B. die Bimbos machen. Übertragbar wäre das sowieso nicht.

Wer Wirtschaftswachstum will, kann doch nicht auf die Hälfte der
potentiellen Arbeitskräfte verzichten.

Weiber sind ja keine Arbeitskräfte, sondern zumeist eher Störkräfte.
Und was genau meinst Du mit "Wirtschaftswachstum"? So als Schlagwort "wollen" das bloß -vorgeblich jedenfalls- irgendwelche Politkasper.

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