Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Staatsgeschwür

unwichtig, Monday, 02.04.2012, 19:36 (vor 5011 Tagen) @ Borat Sagdijev

Der Druck zur Automatisierung wuchs wegen immer höherer staatlicher
Abgaben in den Lohnstückkosten doch die Menschen wollen deswegen nicht
mehr für ihre Waren und Dienstleistungen bezahlen.

Ein Unternehmer ist nicht dazu da, um menschliche Arbeit zu schaffen sondern menschliche Arbeit zu vermeiden. Der Druck zur Automatisierung entsteht durch die Konkurrenz.

Nach wie vor dominiert der Mann den Wertschöpfungsprozess, denn wer
erfindet, entwickelt und betreibt die Maschinen seit 100 Jahren?

Und was wäre, wenn das auch automatisch durch Maschinen gelänge?

Eine folge unseres Staatsgeschwürs.

Daß ein Mann die Familie nicht mehr ernähren kann liegt doch nicht am Staatsgeschwür - der verlangt ja noch immer, daß der Mann das kann - sondern eine Folge der sich wandelnden Produktion.

Es trifft die unflexibleren, die weniger Begabten und die weniger
Änderungswilligen.
Die anderen können mit (und nicht von) dem Staatsgeschwür leben, auch
wenn es nicht so toll ist.

Dann bist du also einer jener, die weniger Änderungswillig sind? Ich habe in diesem Thread schon in etwa geschrieben: Geänderte Rahmenbedingungen - hier die der Arbeit - werden wohl auch eine Änderung der Rolle des Mannes auslösen müssen.


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