Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Staatsgeschwür

Borat Sagdijev, Monday, 02.04.2012, 17:54 (vor 5011 Tagen) @ unwichtig

muß ja auch wirklich die männliche Rolle überdacht werden, da ihnen die
traditionelle Rolle wegbricht. Den Frauen brach ihre traditionelle Rolle
weg, nachdem das Reproduktionsgeschäft nicht mehr so wichtig war und dem
Mann nun durch die zunehmende Automatisierung und Rationalisierung.

Die Industrialisierung ist doch seit 100 Jahren abgeschlossen.
Was du beschreibst ist ein Effekt durch überbordenden Staat, Gewerkschaften und zunehmende Konkurrenz anderer Länder vor allem in Asien.
Der Druck zur Automatisierung wuchs wegen immer höherer staatlicher Abgaben in den Lohnstückkosten doch die Menschen wollen deswegen nicht mehr für ihre Waren und Dienstleistungen bezahlen.
Die Anforderungsschwelle ab der sich eine Arbeitskraft lohnt hat sich dadurch erhöht und hat bei uns schon die Hälfte der Menschen zu Leistungsempfängern des Staats gemacht, Rentner mit eingerechnet.
Viele Menschen sind _bei uns_ nicht mehr nötig um Werte zu erschaffen.

Nach wie vor dominiert der Mann den Wertschöpfungsprozess, denn wer erfindet, entwickelt und betreibt die Maschinen seit 100 Jahren?

Daher muß auch zwangsläufig die Rolle des Familienernährers wegbrechen.

Eine folge unseres Staatsgeschwürs.

Leider hält die Gesellschaft immer noch an den Traditionen fest, da das
eingefahrene aufzugeben mit Ängsten verbunden ist. Genau darum haben die
Männer auch gelacht, als die Frauen männliche Domänen "eroberten" und
versanken mehr und mehr in einer Art Ohnmacht.

Es trifft die unflexibleren, die weniger Begabten und die weniger Änderungswilligen.
Die anderen können mit (und nicht von) dem Staatsgeschwür leben, auch wenn es nicht so toll ist.

heute von den öffentlichen Institutionen kostenlos erhält,
privatwirtschaftlich kaufen. Damit würde man der Frau zusätzliche kosten,
die heute hauptsächlich von den Männern über steuern finanziert wird, zu
den Nutzniesern verschieben.

Kein Mensch muss etwas "zulassen", er muss nur zu sterben was vor allem unsere Frauen gerade tun.
Denn unsere Vorfahren sind nur zur Hälfte Männer, also grob nur jeder zweite Mann hat sich vermehrt aber fast jede Frau.
In unserer Welt vermehren sich höchstens noch 80% der Frauen und das oft nur mit einem eher durch die ungünstigen Umstände geschwächten Kind also würde ich sagen es vermehren sich effektiv vielleicht nur noch 60% unserer Frauen im Vergleich zu 95% der Menschheitsgeschichte.
Ich würde schätzen dieses 2:1 Verhältnis Frauen:Männer ist vielleicht auf 1.5:1 gekommen und führt zu einem Aussterben unserer Frauen - den besten Frauen der Welt - gemessen an der Reproduktion in der Menschheitsgeschichte.

--
Afrika hat Korruption?
Deutschland ist besser, es hat Genderforschung und bald eine gesetzlich garantierte Frauenquote.


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