Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Anpassung der Düsseldorfer Tabelle

Foxi, Wednesday, 20.06.2007, 22:22 (vor 6757 Tagen) @ Garfield

Hallo Nihi!

Ja, es scheint ein erster Schritt zu sein, denn es wurden ja weitere
Kürzungen der Unterhaltsansprüche angekündigt.

Die Unternehmen wollen eben mehr Frauen auf dem Arbeitsmarkt, aber
gleichzeitig sollen natürlich auch die Männer dort bleiben. Man hat sicher
auch schon festgestellt, daß bei so manchem Mann die Arbeitsmoral nach
einer Scheidung schlagartig sehr tief herunter sackte.

Deshalb macht die Wirtschaft nun Druck, um den Männern die Unterhaltslast
zu mindern und gleichzeitig Mütter stärker zur Erwerbsarbeit zu
motivieren. Aber man macht erst einmal einen kleinen Schritt, um die
Proteste in Grenzen zu halten und wohl auch, um zu sehen, wie stark die
Proteste überhaupt werden, schätze ich.

Aber immerhin - es bewegt sich etwas. Daß die Femis darüber greinen, ist
völlig normal - die greinen immer.

Freundliche Grüße
von Garfield

Hallo

ich warne nur davor, sich in Sicherheit zu wiegen. Der Wahn ist noch lange nicht vorbei - siehe Diskussion geringere Besteuerung für Frauen. Was jetzt unvorstellbar erscheint, kann in einigen Jahren schon bittere Wirklichkeit werden. Zu oft hab ich schon gehört "aber jetzt wird alles anders" - nichts ist anders geworden, ausser dass der Wahn weiter ausgebaut wurde. Bei der Wehrpflicht tritt man seit Ewigkeiten auf der Stelle. Einzige Änderung im letzten Jahrzehnt war, dass nun Frauen freiwillig zum Bund dürfen. Super!

Solange nicht grundsätzlich ein anderer Geist in unserer Gesellschaft Einzug hält, wird sich fundamental nichts ändern. Dass die Femis immer greinen, hat auch logische Gründe. Das Heer von Gleichstellungsbeauftragten müssen sich eine Existenzberechtigung schaffen. Dazu wird ganz gern die Wirklichkeit verdreht, weil es anders eben nicht mehr geht. Deshalb werden Frauen solange benachteiligt sein, solange es eine solche Desinformationsindustrie gibt. Würden sie die "Gleichstellung" als erreicht ansehen, müssten sie ihren Furzsessel räumen. Unsere Aufgabe muss es sein, diese Machenschaften aufzudecken und als das zu benennen, was sie sind.

Gruss, Foxi


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