Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Deutsches Familienrecht: Oh, my God!

Scipio Africanus, Friday, 15.07.2005, 16:41 (vor 7451 Tagen) @ Wodan

Als Antwort auf: Re: Deutsches Familienrecht: Oh, my God! von Wodan am 13. Juli 2005 22:59:

Wie ist das denn nun in anderen Ländern geregelt? Also die Grundannahme, daß Kinder, die in einer Ehe geboren werden, auch tatsächlich Kinder der beiden Eheleute sind, finde ich an sich vernünftig.

Das WAR vernünftig, solange Vaterschaft nicht eindeutig festgestellt werden konnte, so wie das heute der Fall ist. Somit konnte sich der Mann nicht einfach aus der Verantwortung stehlen, indem er die Vaterschaft einfach abstritt.

Kinder haben ein Recht auf einen Vater. Wer anders als der Ehemann hätte das sein können, wenn eine eindeutige Feststellung nicht möglich war ? Allerdings waren die Moralvorstellungen damals dem Recht insofern angepasst, als ausserehelicher Verkehr als schwere Sünde galt. Heute ist das ja nicht mehr so, Promiskuität auch in der Ehe wird nüchtern als Tatsache akzeptiert.

Das kann nur heissen : Die VATERSCHAFTSVERMUTUNG muss einer VATERSCHAFTSFESTSTELLUNG weichen. DAS allerdings wird von den FeministInnen bekämpft werden, und zwar mit aller Macht, weil die Frauen dann Verantwortung für ihr Handeln übernehmen müssten, und Verantwortung scheuen Feministinnen wie der Teufel das Weihwasser.

Die Taktik unserer Frauenschützerinnen ist einfach : Es wird eine Scheindiskussion geführt.
Die Argumente lauten dann :

- Männer wollen nach wie vor die Sexualität der Frauen kontrollieren, sie unterdrücken und der ganze Trullala

- das informationelle Selbstbestimmungsrecht (!) des Kindes wird verletzt.

- Datenschutzgründe

scipio


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