Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Ohne mich! BRAVO!

Scipio Africanus, Monday, 11.07.2005, 14:11 (vor 7455 Tagen) @ San Bernardino

Als Antwort auf: Re: Ohne mich! BRAVO! von San Bernardino am 08. Juli 2005 00:01:

Ich bevorzuge es, stattdessen ausschließlich für die Zerstörung des Feminismus und für die Wiederherstellung der Formen des Zusammenlebens zwischen Männern und Fraun zu kämpfen, die den Menschen schon seit Jahrtausenden in den krisenhaftesten Zeiten ein Überleben und ein Auskommen garantiert haben.
...mein Reden seit langem.

Diese Zeiten sind vorbei und kommen nicht wieder. Das Rad der Geschichte lässt sich niemals zurückdrehen. Ich sehne mich auch in keiner Weise nach den guten alten Zeiten.

Und dem stehen diese Glaubenssätze entgegen. Ich werde mich zbsp gern auch für eine Frau aufopfern, wenn, und nur wenn ich es für angebracht halte.

Wenn das dein Lebensentwurf ist, dann nur zu. Du darfst dich auch von einer Domina auspeitschen lassen und ihre Stiefel lecken :) Ich bin da sehr liberal und will niemanden diesbezüglich Lebensentwürfe aufzwingen.
Zum Problem werden solche Lebensentwürfe allerdings, weil die Aufopferung auch von den Männern abverlangt wird, die solch devote Neigungen nicht kennen oder sie ausschliesslich auf sexuellem Gebiet ausleben wollen.

Ich stelle mich nur vehement dagegen, das hier die Konsequenzen schon für jeden einzelnen Mann in Form vorgefertigter Leitlinien propagiert werden. Das lehne ich ab. Jeder muss für sich selbst die Konsequenzen ziehen. Das unterscheidet die Männer vom Gesellschaftstier Frau.

Anliegen müssen doch formuliert werden ! Niemand ist gezwungen, diese auch zu befolgen, wenn sie nicht seiner Überzeugung entsprechen. Es ist wichtig festzustellen, wo Konsens besteht und wo nicht. Wo liegt das Problem ?
Jeder ein Einzelkämpfer ? Da freuen sich die FeministInnen.

scipio


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