Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 1 - 20.06.2001 - 20.05.2006

67114 Postings in 8047 Threads

[Homepage] - [Archiv 1] - [Archiv 2] - [Forum]

Deutsche Juristinnenbund / Sabine Heinke

Norbert, Wednesday, 20.11.2002, 15:24 (vor 8425 Tagen) @ Arne Hoffmann

Als Antwort auf: Väter ohne Trauschein kämpfen um Sorgerecht (Artikel) von Arne Hoffmann am 19. November 2002 09:39:25:

Ich hate mich schon über "Deutsche Juristinnenbund" gewundert.

Passend zu dem Thema:

Am Dienstag sprach sich der Deutsche Juristinnenbund für die Möglichkeit eines väterlichen Sorgerechts im Einzelfall aus. Bei einem längeren Zusammenleben unverheirateter Eltern könne(?) es im Interesse des Kindeswohls liegen, das Sorgerecht beiden zuzuweisen, begründete die Bremer Juristin Sabine Heinke diesen Vorstoß. Durch das alleinige Recht der Mütter werde ein Konflikt zwischen den sich trennenden Eltern nicht vermieden, betonte Heinke.

Frankfurter Rundschau 2002

Warum so zögerlich und nur im Einzelfall?
Und nach 'lägerem Zusammenleben': x Tage, Wochen, Monate, Jahre?
Wachsweich, oder?
'Könne im Interesse des Kindes liegen'

Das Entziehen des Sorgerechts für einen Hallodri wäre wohl ein leichtes.
Abgesehen davon würde sich ein solcher gar nicht darum bemühen.

Hier vielleicht die Antwort:
wer ist Sabine Heinke?

Auch hier soll nicht an dem Machtverhältnis der Mütter gerüttelt werden, nur eine rechtlich völlig haltlose Situation gemildert werden.
Ansosten weiter wie bisher.

Also auch nur eine femistisch durchdrungene Institution?
Obige Person deutet darauf hin.

Bezeichnend auch die 'Begründungen' von Müttern im Artikel der Frankfurter Rundschau. 'Kindisch' nannte man dieses früher.

Gruß
Norbert


gesamter Thread:

 

powered by my little forum