Väter kämpfen um ihre Rechte
Als Antwort auf: Re: Väter ohne Trauschein kämpfen um Sorgerecht (Artikel) von Jolanda am 19. November 2002 22:27:29:
Hi Jolanda
...
Darum kann ich die Artikel von reishi in dieser Beziehung nicht ernst nehmen, ich empfinde sie als Selbstbetrug, ausser man sichert sich auch dort gut ab!
Was durch bestimmte Generalklauseln in Gesetzen gar nicht geht, das Unterhaltsrecht gehört dazu.
Hier wird ein Verzicht auf Unterhalt als nichtig bezeichnet.
Also durch keinen Ehevertrag regelbar.
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...
Bezahlen muss er das alles selbst und kann das nirgendwo abziehen.
Genau so etwas ist das perfide.
<hr>
Seine Ex brachte ein dreijähriges Mädchen in die Ehe, ich bin Patin von diesem Mächen. Mein Freund hatte ein sehr inniges und gutes Verhältnis zu dem Mädchen, für ihn war das seine Tochter und sie nannte ihn auch Papa, da die Mutter nie mehr Kontakt mit dem Kindsvater hatte, er ist Mexikaner und lebt in den USA, war dies für das Kind ein Glücksfall.
Nun diese <s>Dame</s> hat darin offenbar Erfahrung, Männer abzulegen.
Um so schlimmer für dieses Mädchen.
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Ich habe selten einen so pflichtbewussten und gutmütigen Menschen getroffen. Er war immer ein verständnisvoller Ehemann, seine junge Frau durfte viel unternehmen. Er hat oft die Kinder übernommen und sie durfte ausgehen. Er wollte sie nicht einsperren, sagte immer, Liebe basiert auf Respekt und Toleranz.
Dies ist eines der Probleme.
Diese 'Mutter' kennt keine Grenzen.
Dies erzeugt Gier auf immer mehr.
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Auf jedenfall durfte er dieses Mädchen, die Tochter seiner Frau und für ihn auch seine Tochter, von einem moment auf den anderen nicht mehr sehen.
Klasse Mutter!
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Und weisst du, was daran auch so tragisch ist, die Mutter hatte bereits einen neuen Freund, einen Italiener und der ist für all das mitverantwortlich.
Nun, es ist leicht Männer gegen Männer aufzuhetzen.
In solchen Fällen häufig, ich kenne es von mir selbst.
Der Freund meiner Ex hat mich auch schon bedroht.
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Er hat seitenlange Anklagen an den Anwalt und das Gericht verfasst und meinen Freund nur schlecht gemacht und er wollte auch, dass mein Freund viel bezahlen muss und er war auch der, der auf keinen Fall wollte, dass da noch regelmässiger Kontakt zu den Kindern besteht. Am liebsten wäre ihm gewesen, wenn man ihm den Sohn auch nicht mehr gegeben hätte.
Gier und Bosheit gibt es bei allen Geschlechtern.
Nur darf man dem als Richter nicht nachgeben.
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Wir haben uns dann auch lange unterhalten und er hat uns angeraten eine Beirätin beizuziehen, also eine zu Verlangen, wegen den Kindern. Dies wurde uns dann gewährt. Was der Ex gar nicht gefiel.
Schön 
<hr>
Und beim Scheidungsurteil, wurde eigentlich alles zu seinen Gunsten korrigiert. Das Gericht beschloss, dass er seinen Sohn ab dem moment, wo er zur Schule geht, schon am Freitagabend holen darf und ihn bis Sonntag behalten. Er musste auch weniger bezahlen als sie gefordert hatte.
Weniger als ich durchgesetzt habe, aber immerhin ein Anfang.
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Aber das Mädchen durfte er nie mehr sehen,
((
Ein Verbrechen an dem Mädchen!
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wenn er in Urlaub gehen will mit seinem Sohn, dann muss er auch ein schriftliches Gesuch stellen an die Mutter
Das ist das Letzte
(((
Hier hat Feminista zugeschlagen.
Gleichberechtigung? Keine Spur.
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und er darf nicht mal die Wohnung betreten, wenn er seinen Sohn abholt, er wird ihm im Korridor vor der Türe übergeben.
Geht mir ebenso.
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Und dass ist nicht richtig, das ist alles andere als das Beste für das Kind. Ich finde schon, dass man in solchen Situationen, die Mutter auch dazu verpflichten können sollte, dass sie gewisse Umgangsregeln einhalten muss, egal, ob ihr das passt oder nicht.
Die Einseitigkeit von Rechten und Pflichten nach einer Scheidung sind das Problem.
Gieb einem die Gewißheit das er immer Recht bekommt, egal was er tut, er wird es früher oder später mißbrauchen.
Ich sehe nicht ein, warum ein Vater aufeinmal das Recht verlieren sollte, sein Kind zu sehen. Egal was sich zwischen den Eltern abspielen mag, solange das Wohl des Kindes nicht gefährdet ist, hat kein Elternteil das Recht dem anderen den Umgang mit seinen eigenen Kindern zu verbieten.
Ich empfinde diese Forderung einfach....wie soll ich sagen, ich kann das nicht verstehen.
Hanebüchen, würde ich sagen.
Völlige Zustimmung.
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Ich würde das nur gelten lassen, wenn dem Kind "Gewalt" angetan würde vom Vater, das gilt aber auch, wenn die Mutter dem Kind "Gewalt" antut.
Selbst dann ist dies nicht immer gut.
Natürlich muß dann Vorsorge getroffen werden, begleiteter Umgang z.B.
Es muß bei der Einzelfallprüfung bleiben.
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Ansonsten sehe ich keinen Grund, warum ein Vater sein Kind nicht sehen soll, auch wenn Mama und Papa nicht mehr zusammen leben.
Zustimmung.
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Es geht hier auch nicht darum, dass es Männer gibt, die sich nicht kümmern, wo die Frauen froh wären, wenn sie es täten. Ich kenne auch so einen Fall...auch das ist schlimm.
Nur gibt das niemandem das Recht, einem Vater den Umgang mit seinem Kind zu verweigern, dem das eben sehr wichtig ist.
Genau, eine Kollektivschuld gibt es nicht.
Es wird aber immer wieder versucht Fehlverhalten irgendwelcher Männer als Begründung für Diskriminierung von Männern heranzuziehen.
Gilt auch für andere Bereiche.
<hr>
Also bin ich der Meinung, hier muss einiges ändern, die heutigen Scheidungsgesetze sind untauglich, tut mir leid, aber ist meine Meinung.
Ein Gesetz, das so von der Willkür der Mutter abhängig ist, das kann nie gerecht sein. Denn beschliessen kann ein Gericht viel, es durchzusetzen, ist oft ganz schön schwer, und die Ex hat viele Möglichkeiten, dich einfach immer wieder auflaufen zu lassen, ohne dass du viel tun kannst. Ausser du gehst auf Frontalangriff und wehrst dich stetig und vehement.
Ein Teil der Gesetze ist gar nicht so schlecht.
Aber die Auslegung durch femistisch geprägte Richter ist verheerender.
Und Gesetzgeber, die nun 'Gender Mainstream' als Mittel zur Durchsetzung von rechtswidrigen männerfeindlichen Gesetzen ansehen.
<hr>
Ich sehe da viel Handlungsbedarf!
Zustimmung.
Ich tue mein Bestes für meinen Freund, der dem Ganzen recht hilflos ausgeliefert war, und zudem noch eine ziemlich unerfahrene Rechtsanwältin hat.
Die Richterin bekommt auch noch Ärger.
<hr>
Es grüsst dich
Jolanda
Gruß zurück
Norbert
gesamter Thread:
- Väter ohne Trauschein kämpfen um Sorgerecht (Artikel) -
Arne Hoffmann,
19.11.2002, 11:39
- Re: Väter ohne Trauschein kämpfen um Sorgerecht (Artikel) - Norbert, 19.11.2002, 12:45
- Nachtrag -
Arne Hoffmann,
19.11.2002, 17:18
- Noch'n Nachtrag -
Rüdiger,
20.11.2002, 00:24
- noch ein paar diverse Pressemeldungen zum Thema -
Arne Hoffmann,
20.11.2002, 23:13
- und schließlich ein Programmtipp dazu - Arne Hoffmann, 20.11.2002, 23:17
- noch ein paar diverse Pressemeldungen zum Thema -
Arne Hoffmann,
20.11.2002, 23:13
- Noch'n Nachtrag -
Rüdiger,
20.11.2002, 00:24
- Re: Väter ohne Trauschein kämpfen um Sorgerecht (Artikel) -
Jolanda,
19.11.2002, 20:17
- Re: Väter ohne Trauschein kämpfen um Sorgerecht (Artikel) -
Arne Hoffmann,
19.11.2002, 21:18
- Re: Väter ohne Trauschein kämpfen um Sorgerecht (Artikel) - Jolanda, 19.11.2002, 23:27
- Re: Väter ohne Trauschein kämpfen um Sorgerecht (Artikel) -
Norbert,
19.11.2002, 22:06
- Re: Väter ohne Trauschein kämpfen um Sorgerecht (Artikel) -
Jolanda,
20.11.2002, 00:27
- Väter kämpfen um ihre Rechte -
Norbert,
20.11.2002, 11:04
- Re: Väter kämpfen um ihre Rechte - Jolanda, 20.11.2002, 12:09
- Väter kämpfen um ihre Rechte -
Norbert,
20.11.2002, 11:04
- Re: Väter ohne Trauschein kämpfen um Sorgerecht (Artikel) -
Jolanda,
20.11.2002, 00:27
- Re: Väter ohne Trauschein kämpfen um Sorgerecht (Artikel) -
Arne Hoffmann,
19.11.2002, 21:18
- Deutsche Juristinnenbund / Sabine Heinke -
Norbert,
20.11.2002, 15:24
- Re: Deutsche Juristinnenbund / Sabine Heinke -
Jolanda,
20.11.2002, 15:42
- Nachtrag :-) -
Jolanda,
20.11.2002, 15:45
- Re: Nachtrag :-) - Norbert, 20.11.2002, 17:34
- Nachtrag :-) -
Jolanda,
20.11.2002, 15:45
- Re: Deutsche Juristinnenbund / Sabine Heinke -
Jolanda,
20.11.2002, 15:42