Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Nicht nachvollziehbares Urteil

Minnie, Thursday, 13.06.2002, 17:21 (vor 8580 Tagen) @ Odin

Als Antwort auf: Nicht nachvollziehbares Urteil von Odin am 13. Juni 2002 12:09:03:

Woher wisst Ihr denn, ob er die Konsequenzen nicht gewusst hat. Immerhin ist der Mann vorbestraft.
Wer als Fahrlehrer arbeitet, sollte auch normalerweise wissen, daß er damit seinen Beruf gefährden kann. Ich bin z. B. Reiterin und weiß auch, daß ich meinen Führerschein verlieren kann, wenn ich "betrunken am Zügel" erwischt werde.

Man hat ihn weder abgemahnt noch gewarnt. Wenn man eine Existenz mit einer belässtigten Frau vergleicht,ist die Belästigung eher harmlos.Doch den Verlust einer Lebensgrundlage kann man weniger verschmerzen.

Hi Chrissi,
ich kann Deiner Argumentation schon was abgewinnen: Bevor man eine Existenz gefährdet (das Leben muß ja noch nicht gleich zu Ende sein) muß man derlei Typen schon abgemahnt haben. Jeder verdient auch die Chance zur Besserung.
Auf der anderen Seite kann so ein Fahrlehrer natürlich auch gut die Unsicherheit und Nervosität von solchen jungen Dingern ausnutzen und da gehört ihm auch auf die Finger geklopft.
Vielleicht ist das wieder einer von jenen Urteilen, über die die Presse nur aufhetzerisch berichtet, nur in Schlagzeilenform vielleicht und dann fehlen einem die Infos um das Urteil nachvollziehen zu können.
Leider ist da die Presse am negativen Image unserer Gerichte gehörig mitschuld.
Odin


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