Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Freiheit und Konkurrenz gibts nur bei gleichberechtigten Handelspartnern (Frauen)

Tigresa, Tuesday, 24.02.2015, 13:17 (vor 3351 Tagen) @ Borat Sagdijev

Zunächst mal: ich will Dich nicht ärgern, aber könntest Du ein wenig auf richtige Kommasetzung achten? Ich bin nicht pingelig, aber es erschwert an manchen Stellen einfach das Lesen. Und dann wird es manchmal etwas unklar, was Du meinst.

Zum anderen: wenn Du wirklich Interesse haben solltest, mit mir über dieses Thema zu diskutieren, wäre es ungemein hilfreich, wenn Du dieses "so sind Frauen eben" lassen würdest. Wenn ein großer Prozentsatz Individuen eines Geschlechts, einer Nationalität oder sexueller Ausrichtung bestimmte Verhaltensweisen/ Denkmuster an den Tag legt, sagt das doch rein gar nichts über den einzelnen Menschen aus. Wenn man das in der Diskussion mit einem Menschen anbringt, hat das immer was von Notfallargument, weil einem sonst nichts anderes einfällt.

Nun zum Thema: Viele Fair trade und Öko Siegel sind nichts anderes als geschickte Geldmacherei mit dem Gewissen der Verbraucher. Und da man nicht weiß, welche Siegel betroffen sind, muß man eigentlich skeptisch gegenüber allen sein. Nichts desto trotz liegt der Schlüssel zur nachhaltigen Nutzung der Erde genau dort. Und nein, die Näherinnen aus Bangladesh sollen nicht als Prostituierte arbeiten, sondern selbstverständlich als Näherinnen. Nur eben zu auf der ganzen Welt gültigen Konditionen, die es ihnen ermöglichen, ein menschenwürdiges Leben zu führen.
Das sind Zukunfstgedanken, Umstände, die vielleicht niemals eintreffen werden. Das weiß ich. Aber so könnte es gehen. Vielleicht ist es möglich, wenn der Mensch irgendeine Art Entwicklungsschritt macht. Nach einem Atomkrieg mit nur wenigen Überlebenden oder so. Aber es spricht doch nichts dagegen, schon mal damit anzufangen. Wer einmal eine Salami vom Bauern von der anderen Seite des Dorfes gegessen hat, will doch echt nichts mehr aus der Packung, was dreimal quer durch die Welt transportiert wurde.
Und ja, das heißt eine ganze Menge Verzicht für den Einzelnen. Auch hier im reichen Deutschland. Weißt Du, was ein Hähnchen bei meinem Bauern kostet, der es selbst aufgezogen und geschlachtet hat? 38 Euro. Aber das ist die Arbeit nunmal Wert. Dann gibts eben nur einmal in der Woche Fleisch und nicht jeden Tag.

Gruß
T.


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