Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Was wäre, wenn es keine Männer gäbe?

Nihilator ⌂, Bayern, Thursday, 24.07.2008, 14:19 (vor 5756 Tagen) @ DschinDschin

Im Kernkraftwerk Brunsbüttel hatte der Zusammenbruch begonnen. Die sonst so
belebte Steuerwarte lag plötzlich still da: Hier hatten nur Männer
gearbeitet. Ohne ihre Kommandos war der 806-Megawatt-Reaktor plötzlich ohne
Kontrolle. Die Frauen in der Steuerzentrale mussten hilflos zusehen, wie
das Notprogramm den Meiler automatisch vom Stromnetz trennte, die Turbinen
stoppte und dann den Reaktor herunterfuhr. Zwei Stunden nach dem
Verschwinden der Männer schaltete sich das letzte der 17 deutschen
Kernkraftwerke ab. Im Berliner Kanzleramt glimmt die Notbeleuchtung,
gespeist von einem Biodiesel-Aggregat im Keller und einer Fotovoltaikanlage
auf dem Dach. Mehrmals täglich trifft sich der Krisenstab zur
Lagebesprechung im Büro der Bundeskanzlerin. Dabei sind die fünf
verbliebenen Ministerinnen und die Generalbundesanwältin. Die sieben Frauen
haben die Polizei- und Regierungsgewalt über das komplett verweiblichte
Deutschland übernommen. Sie blicken aus dem Kanzleramt auf eine dunkle
Hauptstadt der Frauen.

Interessanter Gedankengang. Ich denke, die düstersten hier geäußerten Prognosen kommen dem zu erwartenden Geschehen für den hypothetischen Fall des Verschwindens aller Männer nahe. Um diese ihre totale Abhängigkeit wissen natürlich auch die Mädels, auch wenn sie es selten zugeben.

Was zu einem anderen abwegigen Gedanken führt: angenommen, jemand hätte so etwas vor, also die Ausrottung der Männer, was würde der wohl unternehmen bis dahin, um jenes hier geschilderte verheerende Geschehen möglichst zu vermeiden? Vielleicht Frauen mit aller Macht in Bereiche hineinzubringen versuchen, in denen sie bisher nicht vertreten sind, mit Görlsdäys und Quoten und so etwas? In Feuerwehr und Polizei, Militär und öffentliche Verwaltung, Industriebetriebe und Bildungswesen, kurz alles, was zum Funktionieren einer Gesellschaft wichtig ist? Hmm, also ich würde GENAU DAS tun...


Heil Solanas,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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