Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Irrsinn!

Maesi, Wednesday, 23.07.2008, 23:14 (vor 5757 Tagen) @ roser parks

Hallo roser parks

Deshalb haben wohl die meisten Poster auf das zugebenermassen
voellig unrealistische Szenario ernsthaft geantwortet.


und genau das ist einer der Fehler den viele Männer machen! Diese
Situation ist wieder mal typisch gewesen, da werden reale Uberlegungen, wie
so immer durch eine weibische Ha!Ha!-Laune geentert. Das kommt meist wenn
sie selber merken das jetzt die reale Argumentation absolut keinen Sinn
macht, sie merken das ja selber auch, das es ohne Männer nicht so ganz
geht. Dann folgt die irrsinnige
Mutter Erde Nummer
und man(n)versucht dann weiter durch Argumentation zu überzeugen.

Was in diesem konkreten Falle bei Donna Amaretta meines Erachtens etwas anders ist. Wie auch immer: Donna Amaretta oder auch ich sind als Personen voellig unerheblich. Es sind allein die Argumente, die zaehlen.

Es ist sinnlos! Ein Betriebswirtschaftler würde sicher von einer
Fehlinvestition sprechen.

Wie soll das je etwas werden?

Es ist sinnlos, Feministen zu ueberzeugen, da hast Du recht. An die sind die Texte aber gar nicht gerichtet sondern an jene, die eben noch nicht so verbohrt und vernagelt sind. Es wird viel feministisches Zeug von Nichtfeministen gedankenlos nachgeplappert. Ernsthafte Texte sollen die gedankenlos nachplappernden Masse motivieren, ihr Gehirn einzuschalten anstatt Denkschablonen ungeprueft zu uebernehmen. Zu diesem Zwecke hat der Liebe Gott uns naemlich Erkenntnisfaehigkeit gegeben, so beschraenkt sie auch sein mag. Ob man diese Faehigkeit jedoch benutzen will, das hat Er vollkommen uns ueberlassen. Das nennt man Freiheit. Wer ueber den Feminismus und die aus dieser Ideologie resultierenden politischen Massnahmen einigermassen objektiv nachdenkt, erkennt deren logisch-argumentative Armseligkeit recht schnell. Nur kann man das erst dann erkennen, wenn man darueber nachgedacht hat. Wer das Denken aus Bequemlichkeit, aus ideologischen Ueberzeugungen, aus politischem Opportunismus oder sonstigen Gruenden anderen ueberlaesst, der wird zum Spielball, zum Sklaven ebenjener anderen. Die Freiheit besteht halt auch darin, sich freiwillig zum Sklaven anderer machen zu koennen. Die Konsequenz daraus ist dann Unfreiheit. Verkuerzt formuliert beinhaltet die Freiheit stets auch die Option der selbstgewaehlten Unfreiheit. Die Freiheit beginnt also im wahrsten Sinne des Wortes beim Denken. Die Gedanken sind frei. Ein Satz, der weit tiefschuerfender und vielschichtiger ist, als es zunaechst den Anschein hat.

Auch Michail versucht in der von Dir verlinkten Website die Menschen zum Nachdenken zu bewegen. Dass er mit seinen Darlegungen bei Feministen keinen Blumentopf gewinnen kann, ist bestimmt auch ihm klar. Offensichtlich richten sich seine Texte an die noch nicht Verblendeten, an jene, die ihre Denkfaehigkeit noch nicht an Ideologen delegiert haben. Kurzum: er wendet sich an Menschen, die noch selber denken wollen und das auch tun.


Gruss

Maesi


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