Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Femi-Träume

Donna Amaretta, Monday, 21.07.2008, 13:22 (vor 5906 Tagen) @ Stranger in a strange World

Aaalso , Du meinst , alle Männer weg . Du denkst dabei wahrscheinlich an
erwachsene arbeitsfähige Männer .
Dann wären alte Männer / Rentner und Kinder / Jungs noch da ( ? ) .


Gehe mal davon aus, das wir nicht so sadistisch wären, unsere Söhne diesem
Schicksal zu überlassen. Die Väter haben es eigentlich nicht besser
verdient, denn die hätten euch verhindern müssen. Aber vermutlich siegt
doch unser weiches Herz.

"Euch" ? sei froh , das mich keiner verhindert oder sonstwie behindert , verkorkst , was auch immer hat .

Das ist ja nichts neues , eine ähnliche Situation hatten wir schon mal

nach dem 2. Weltkrieg .


Du meinst ernsthaft, die vollverpamperten Alpha-Girlies von heute mit den
Trümmerfrauen vergleichen zu können? Faszinierend! ;-| (Spock, Braue
hochgezogen)

Die vollgepamperten Alpha-Gööörlies werden den Arsch schon hochkriegen ,
wenn nix auf dem Teller liegt .

In Bauernmuseen stehen auch noch Pflüge etc , , zum Ziehen mit Pferd

oder

Ochs :
rausholen , putzen .


Ein Frau spannt ein Pferd ein, das nicht vorher ein Mann eingebrochen hat!
Das will ich sehen! Naja, eigentlich doch besser nicht. Sonst muss ich
nachher doch nur wieder erste Hilfe leisten.
Tipp: erkundige dich beim Gestüt deines Vertrauens wie solche Versuche
traditionell ausgehen.

Lies mal von Anna Wimschneider "Herbstmilch" . Schönes Buch .
Der Film war auch gut .
http://de.youtube.com/watch?v=OzPAd8GJSIE
Allerdings zischt der Ochs beim Pflügen mal auf und davon und schleift sie hinterher .
Danach gehts . Weil`s halt muß , nä ?

Frei transportable Öfen werden den Familien gebracht , die , keine haben

,

Und die frei transportablen Schornsteine?

All diese Arbeiten werden begleitet von Schullehrern / Schullehrerinnen

,

die Beaufsichtigen die Arbeit und lesen
den Kindern etwas vor , Lehrstoff , der in der Schule eigentlich dran
käme .


Die Lehrer sind weg.

Na , die Lehrerinnen sind ja noch da . Ich kenne sogar welche mit gesundem Menschenverstand .

Mangels Licht muss nun eine Kerzenproduktion dazukommen .


Aus welchem Wachs? Kerzen waren einst sündteuer weil Bienenwachs ein sehr
knapper Rohstoff war und das Parafin, aus dem die heutigen Kerzen
normalerweise sind, ist ein Nebenprodukt bei der Raffinierung von Erdöl.

Rindertalg . Mein Opa war Schlachtermeister , der hat davon erzählt .
es gibt allerdings kein gutes Licht , man füllt den Talg in eine Schale , einen Docht hinein , das funktioniert .
Geht man halt früh ins Bett .

Die Krankenhäuser sind ein Problem ... Es wird ein System entwickelt ,
alleSportstudios mit "HomeTrainern" werden zu Kleinkraftwerken ,
es wird gestrampelt ohne Pause , ab und zu Schichtwechsel , der

erzeugte

Strom geht direkt in die Krankenhäuser .


Die Energie, die ein Mensch erzeugen kann, reicht gerade mal für ein
Glimmlämpchen. Viel Spaß in diesen Krankenhäusern.

Zur Anlegung eines Wintervorrats werden die Altbäuerinnen

zusammengeholt

Das mit der Geisterbeschwörung hatte ich schon ein-, zweimal, oder?

An den Flüssen gibt es wieder Waschgruppen , die mit Waschbrett und
Zubern einmal die Woche Waschtag machen ,


Ja, das kann ich richtig lebhaft vorstellen.

Schön , das die Fantasie bis dahin noch reicht .

für das Bügeln der Wäsche werden aus den zahlreichen Musseen alte
Eisenbügeleisen geholt, mit Kohle gefüllt und losgebügelt.


Und die Kohle kam mittels welcher Magie aus den Schächten?

Holzkohle im Bügeleisen geht auch . Allerdings bleibt die nicht so lange heiss .
Hat meine Oma gesagt .

mit Seife eigener Herstellung, die kein Parfüm enthält.


Wie man Seife herstellt, erfahrt ihr wo genau nochmal?

http://www.atelier7a.de/seifen.html ( Schnell ausdrucken , bevor die Kernkraftwerke abgestellt werden .
nicht das wir alle zu stinken beginnen )

Diese Tontafel empfiehlt:
1 Liter Öl mit der fünffachen Menge Pottasche zu vermischen und zu kochen. Auch wurden Rezepturen gefunden ,
die Seifen aus Pottasche und Tierfett herstellten.
Pottasche entsteht durch Auswaschungen von Pflanzenasche
in einem großen " POTT "
dadurch entsteht eine Lauge: Kaliumcarbonat.

Etwa bis zur Jahrhundertwende wurde die Wäsche ( ähnlich wie bei den Sumerern )
noch mit Holzasche gewaschen.

Man füllte sie in Leinensäckchen ab, legte sie in den Waschbottich,
packte die trockene Wäsche hinein und goss von oben heißes Wasser drauf.
Wurde das Wasser zu kalt, dann zapfte man es unten teilweise wieder ab
und erhitzte die Lauge erneut.
Der Begriff "Lauge" stammt von diesem Auslaugen der Holzasche.
Vielfach wurde die Kleinwäsche im großen Topf auf dem Herd gekocht.
Zu Beginn unseres Jahrhunderts war Wäschewaschen reine Handarbeit.
Kochen in Seifenlauge,bearbeiten der Wäsche auf dem Waschbrett.
Beseitigen hartnäckiger Flecken mit der Wurzelbürste.
Spülen im Wasser eines Baches- war eine sehr harte Arbeit .

In den meisten Haushalten wurde für den Eigenbedarf
Schmierseife selbst hergestellt.Rohstoffe warenPottasche und Rüböl,Hanföl, Leinöl, Tran und Talg.

Hm . Noch gar nicht lang her . Meine Mutter setzte morgens den Wäschekessel auf , das war bis Ende 60er Jahre so.

Dann werden die kleinen Jungs heranwachsen , und sich mit den kleinen
Mädchen zusammentun ,
und die Geschichte geht weiter . Sie gründen neue Familien in diesem

Volk

von Bauern und Handwerkern ,
alles scheint , als sei es immer so gewesen , und deren Kinder gehen an
dem alten Kraftwerk vorbei und fragen ,
was ist das Ding da ? und die Eltern sagen dann , das sei eine Art
Museum , das die Menschen erinnern soll an die vergangenen Zeiten ,
als die Menschen so viel rannten und hetzten und Flugzeug flogen und

nie

Zeit füreinander hatten .


... und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heut'.
Eine Frage noch: die Elfchen, die auf den malerischen Wieschen um die
Blümchen tanzchen, hast du die vergessen oder absichtlich weg gelassen?

Ich habe mich drauf verlassen , das jemand wie Du an die Elfchen denkt ,
während ich mich mit den wichtigen dingen beschäftige .

Falls Die weggelaufenen Männer zurückkommen wollen , dann nur unter der
Bedingung , das der schwerpunktmäßig als Bauernstaat
eingerichtete Zustand so bleibt .
Die einzigen Verbesserungen wären wieder Inbetriebnahne eines
Radiosenders , der klassische Musik , Weltmusik , Volksmusik der
Extraklasse spielt , und in dem Ansagen gemacht werden können .


Falls Die weggelaufenen Männer zurückkommen, würden sie erstmal jede Menge
Gräber schaufeln müssen, weil dein Bauernstaat etwa ein Viertel der
heutigen Bevölkerung ernähren kann. Diese Zahl ergibt sich ganz zwangslos,
wenn man sich die Bevölkerungsdichte Deutschlands vor der industriellen
Revolution ansieht. Und dabei ist die Tatsache, das die "gelernten" Bauern
damals vermutlich deutlich produktiver waren als die Horden umgeschulter
Germanistinnen und Kunsthistorikerinnen, von denen du schwadronierst, noch
nicht mal eingerechnet.

Wat mut dat mut .

Weitere Verbesserungsvorschläge werden gern entgegengenommen .


Die Elfchen hatte ich schon? Na gut, dann eben Oberon und
Titania...äh...Titania und Oberona und die Puckin von der Buxin.

Hä ? wer sind die denn ?

[image]

Sei ma nich so verbissen . Bischen rumspinnen hat noch keinem geschadet . Kann entspannend sein .
LG Amaretta


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