Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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- in der Regel hat das einen Grund.

Maya, Saturday, 29.12.2007, 23:55 (vor 5970 Tagen) @ Student(t)

Student Lentze,

lege uns Unwissenden doch einmal die Gründe dar, auf denen ein Mensch seinen Frustrationen nachgeben -darf-, und andere Menschen töten -darf-.
Vor allem ich habe da einen Mangel an Verständnis, in Kenntnis des StGB.
Mir deucht, dass es gar keine Gründe für Straffreiheit gibt, einen anderen Menschen zu töten.
Nehmen wir diesen aktuellen Fall, da einer die Freundin seiner Ex vor die Bahn schubst, auf dass sie stirbt. Welchen Rechtfertigungsfall wollen wir uns da ausmalen? Dass sie diejenige war, die die Beziehung zum Scheitern verurteilt hat, schuld an der Trennung war? Schubst man die Schlampe eben vorn Zug. Was ist dadurch gewonnen? Dass die Ex erkennt, was sie für einen Fehler gemacht hat und reuig wieder zurückkehrt? Wohl kaum.

Können Männer beanspruchen, von einer Trennung so mitgenommen zu sein, dass sie im "Affekt" die Freundin der Ex vor eine Bahn stoßen?
Hier wohl schon. Und auch entsprechende Rechtfertigungen finden für ihr Morden.
Zumindest aber Verständnis, was weiteren Taten freie Bahn verschafft.

Ihr seid hier gefährlich, ihr pusht potentielle Täter zur realen Tat. Ihr rechtfertigt reale Taten. Ihr liefert das Potential für reale Taten. Und hinterher geilt ihr euch daran auf. Ihr könnt nicht wissen, inwiefern euere Beiträge dazu beigetragen haben, dass neue Täter und Opfer geschaffen wurden.
Es tritt ja auch niemand an euch heran, der euch zur Verantwortung zieht, noch nicht.

Schaue ich mir dieses Forum hier an, so frage ich mich, warum es noch nicht vom Verfassungsschutz beobachtet wird. Ihr seid Staatsfeinde, und meine Frage läßt sich leicht beantworten: weil ich mich noch nicht dahintergeklemmt habe.
Aber auch das wird sich ändern.


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