Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Sisyphus-Arbeit

wurst, Tuesday, 02.11.2010, 19:50 (vor 4934 Tagen) @ kein abel

Und viele Frauenprivilegien sind eben nicht linken Ursprungs, sondern
konservatives Gentleman-tum: Frauen und Kinder zuerst (Birkenhead-Drill),
Versorgerehe, das Selbstopfer des Mannes im Krieg (Heldentod),auch das
Eigentumsrecht der Mutter an den Kindern.

Die rechten Frauenprivilegien à la Titanic gibt es heute noch. Der Mann wäre jedoch bereit diese zu tragen, wenn nicht die Schieflage entstanden wäre, dass auch noch die linken Frauenprivilegien dazugekommen sind, ohne die alten aufzugeben. Eben eine Pseudoemanzipation oder Rosinenpickerei. Was Deine letzten beiden angeführten Punkte betrift: auch die Linken sind dem durchaus nicht abgeneigt. Rotgrün hatte sieben Jahre Zeit, die Wehrpflicht abzuschaffen: sie wollten offenbar nicht. Das Eigentumsrecht der Mutter an den Kindern wird auch von linken vehement verteidigt.
Der ganze andere Quotenquatsch ist einem kollektivistischen Weltbild geschuldet. Es muss darum gehen, dass das Private wieder privat wird. Dass das Private politsch sein soll, ist der grösste Schwachsinn, der jemals hervorgebracht wurde. Und der ist auf linkem Mist gewachsen


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