Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Hilfe für die Opfer - Härte für die Täter!

Nihilator ⌂, Bayern, Wednesday, 13.09.2006, 02:24 (vor 7025 Tagen) @ Beelzebub

Es mag politisch unkorrekt sein, aber es interessiert mich einen Dreck, ob
diese kleine Ratte als Kind zu heiß oder zu kalt gebadet wurde, ob sie
zuviel oder zuwenig Zucker in den Brei gestreut oder in den Arsch geblasen
bekam, ob die Mutter gesoffen hat oder der Vater auf den Strich gegangen
ist oder umgekehrt - das Opfer ist deswegen kein Stück weniger schwer
verletzt und was aus der Sicht des Opfers keinen Unterschied macht, hat
bei der Bestrafung der Tat keine Rolle zu spielen, und diese hat sich
nicht darauf zu kaprizieren, bei der Täterin um eine "Chance" zu winseln,
in Zukunft gütigst auf Gewalttätigkeit zu verzichten, sondern sie aus dem
Verkehr zu ziehen und zwar für immer. Denn bei der Strafzumessung hat die
oberste Richtschnur zu sein: die Folgen einer vorsätzlichen
schuldhaften Gewalttat müssen unter allen Umständen und um ausnahmslos
jeden Preis den Täter mindestens genau so hart treffen, wie das Opfer,
wenn irgend möglich härter.

Und das Geld, was bisher für Sozialarbeiter, Familienhelfer,
Jugendamtsfuzzis und Erlebnisreisen für kriminellen Abschaum zum Fenster
rausgeworfen wurde, soll in Zukunft den Opfern zugute kommen.

Was auch immer dabei herauskommt: noch kläglicher als das derzeitige
Hätschel-Tätschel-Wischi-Waschi-System kann diese Methode gar nicht
versagen.

Und wenn Gewalttäter gleich beim ersten mal schön lange weggeschlossen
werden, dann wird das zumindest schon mal die Rückfallquote gewaltig
senken - wegen langjährigen Mangels an Gelegenheiten.


Aber hallo, was ist hier los? Zwei Brüder im Geiste im Clinch? ;-)
Du bist ja ein richtig Rechter, Beelzebub. Diese Deine Einstellung finde ich allenfalls in NPD und den rechten Flügeln von CDU/CSU wieder.

Und ich gebe Dir recht: es ist ein Hohn, wie Täter zu Opfern gemacht und "therapiert" werden. Besonders wenn man sieht, wie das jeweilige Opfer (und potentielle Nachahmer natürlich) das wahrnehmen muß.

Ich stimme Dir zu, daß ein schlimmes Elternhaus nichts entschuldigt und daß einE TäterIn nie besser behandelt werden darf als ein Opfer.

Ende der Fahnenstange ist aber bei der Todesstrafe. Du weißt genauso gut wie jeder andere hier, wie die veröffentlichte Meinung Urteile beeinflußt. Und Du weißt auch, welche Hysterie die Femis in Sachen Kindesmißbrauch entfachten. Ganz sicher sitzen noch immer hunderte Unschuldige in unseren Knästen ab - was schon schlimm genug ist (ist mit dem Urteil ja bekanntlich eh kein Zuckerschlecken). Aber hinrichten, auf einer so fragwürdigen Basis? Niemals!


Gruß,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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