Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Online-Petition zur Abschaffung des Rechtsberatungsgesetzes

Michael Baleanu, Tuesday, 12.09.2006, 11:42 (vor 7025 Tagen)

Bitte unterstützen Sie die Lobby-losen Scheidungsopfer!

Der Wunsch eines unterhaltspflichtigen Vaters, ein Gespräch mit seinen am "Parental Alienation Syndrom" (PAS) leidenden Söhnen zu führen, endete in einem über zwei Jahre andauerndem Justiz-Krimi. Dies nur deshalb, weil die gegnerische "Fachanwältin für Familienrecht" Geld sehen wollte. Geld für bereits vorausbezahlte Leistungen - also Geld für Nichts!

Dies ist nur ein Beispiel in der langen Liste von Scheidungs- und Schei-dungsfolgesachen, die sich tagtäglich in deutschen Gerichten abspielen. In der Tat schaffen es einige wenige Anwälte im Schutze des Rechtsberatungsgesetzes (RBGs), einen Keil mitten durch Millionen von Familien und damit zwischen den Generationen zu treiben.

Dieser Zustand wäre niemals Realität geworden, wenn die Möglichkeit bereits früher bestanden hätte, dass Selbsthilfegruppen Scheidungsfamilien rechts-beratend zur Seite gestanden hätten. In diesem Fall hätte das sogenannte "Cochemer Modell" längst Einzug in die deutschen Gerichtssäle finden können.

Der betroffene Vater hat sich nun an den Deutschen Bundestag gewandt mit der Bitte, dass ein Teil des herrschenden Missstands abgeschafft werden soll. Es handelt sich dabei um die Abschaffung des im Jahre 1935 eingeführten RBGs. Durch die neuerdings eingeführte Möglichkeit zu einer Online-Petition wurde erreicht, dass man ein "persönliches" Anliegen sozusagen zum Referendum machen kann.***

Viele Scheidungsopfer und hier vor allem -kinder wären Ihnen sehr dankbar, wenn Sie mithelfen würden dafür zu sorgen, dass die Ursachen des Prinzips "divide et impera" im Familienrecht abgeschafft werden könnten. Durch Unterzeichnen der Petition sowie der Bekanntgabe des Links und dem Aufruf zum Mitzeichnen unterstützen Sie die Abschaffung dieses Missstandes tatkräftig.

In diesem Sinne wird die Abschaffung des RBGs den Kampf zwischen den Geschlechtern überflüssig machen! Als Folge davon könnte man endlich im 3. Jahrtausend dazu übergehen, sich dem "Partneriat" zu widmen, wodurch das Patriarchat und Matriarchat der Vergangenheit angehören dürften.

Last but not least, kann es nicht sein, dass in einem demokratischen Staat wie Deutschland, bereits ein Tipp oder Ratschlag an einen Mitmenschen unter Strafe gestellt werden darf.

Mit freundlichen Grüßen
Dipl.-Phys./Dipl.-Ing.
Michael Baleanu
Erdinger Str. 30A
85356 Freising

*** Die Petition finden Sie unter:
[itc.napier.ac.uk]
Die Erklärung dafür, dass es sich um einen Server in Großbritannien handelt:
[www.bundestag.de]
Da steht: "Im Rahmen eines Modellversuchs werden die Internetseiten öffentliche Petition von International Teledemocracy Centre an der Napier Universität in Edinburgh zur Verfügung gestellt."


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