Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

233.682 Postings in 30.704 Threads

[Homepage] - [Archiv 1] - [Archiv 2] - [Forum]

Bewährt hat sich in der Vergangenheit vor allem "die Rolle des Opfers"

Nihilator ⌂, Bayern, Saturday, 29.08.2009, 15:42 (vor 5965 Tagen) @ Sven

Um die Deutungshoheit darüber zu erlangen, ist es wichtig, diesen
Bezugsrahmen, nach denen die Bewertung vorgenommen wird, so gut wie

möglich

zu verschleiern. Bewährt hat sich in der Vergangenheit vor allem "die

Rolle

des Opfers".


Richtig. Ein Prinzip, das nur solange funktioniert wie es Leistungsträger
gibt und am Ende unausweichlich darin enden muss, dass alle Opfer sind -
nur dass niemand mehr da ist, der "Wiedergutmachung" leisten könnte.

Darum ist eine Männerbewegung sinnlos, die eine faire und gleiche Behandlung, eine Anerkennung als Opfer verlangt. Kein Opfer ohne Täter, und als Tätermerkmale sind nun einmal definiert: männlich, weiß, heterosexuell, christlich/atheistisch. Wer soll Ausgleich leisten, wenn auch die Opfer sind, wer steht dann in einer Schuld? Kompromisse sind da unmöglich, weil sie alles infrage stellen.
Darum gibt es von Seiten geschickterer Femis durchaus gelegentlich Zeichen verbaler Aufgeschlossenheit. Selbst von Alice Schwarzer: klar seien Männer auch Opfer, ABER Frauen sind die Opfer dieser Opfer. Immer schön die Hierarchien beibehalten, das ist vitales Interesse.

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


[image]


gesamter Thread:

 

powered by my little forum