Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Interessanter Fund aus der Archäologie - betr. Aussagen von international agierendem C14-Labor

Robert ⌂, München, Wednesday, 26.08.2009, 18:03 (vor 5968 Tagen) @ DerGemäßigte

Es sind Menschen mit besonderem Rechtsempfinden, oftmals den Tod nicht
scheuend, welche erkennen, dass "Wissenschaft" nur von innen heraus
"korregiert" wird. Die sind dann natürlich zwangsweise "Wissenschaftler"
genannt.

Es macht gerade den Unterschied zwischen Wissenschaft und Ideologien jeglicher Art aus, daß Wissenschaft eben korrigierbar ist, und falsche Theorien entsorgt werden können.

Es ist dies die große Stärke der Wissenschaft, was eher weniger denkende Zeitgenossen ihr immer wieder vorwerfen: daß alle wissenschaftlichen Theorien immer mehr oder weniger "vorläufig" sind (Status: "noch nicht widerlegt"), und im Laufe der Zeit eben auch umgestürzt werden können.
Dafür fehlt der Wissenschaft der angenehme "Kuschelfaktor" Gewissheit. Womit ein Großteil der Menschen schlicht nicht klarkommt. Trotz aller Aufklärung haben die "Gurus", die eben "wissen", daß sie allein die "Welterklärungsformel" "besitzen", ihren Zulauf ...

Robert

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Wolfgang Gogolin "Diese Hymnen für Frauen erinnern an das Lob, das einem vierjährigen Kind zuteil wird, weil es endlich nicht mehr in die Hose kackt, sondern von allein aufs Töpfchen geht."


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