Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

233.682 Postings in 30.704 Threads

[Homepage] - [Archiv 1] - [Archiv 2] - [Forum]

Und da wollen noch welche Kitas!

Nihilator ⌂, Bayern, Thursday, 24.08.2006, 13:16 (vor 7044 Tagen) @ Mitleser

Es liegt doch an Dir, Dir die "Richtige" auszusuchen. Such Dir einfach
eine Frau mit Job und mach klar, dass Du die Hälfte der Elternzeit haben
möchtest, wenn es woweit ist.. Ganz einfach :-)

Nein, das liegt nicht an mir. Diese Bereitschaft ist bei Frauen generell wenig ausgeprägt. Kannst Du auch sehr schön an der Bereitschaft, Unterhalt zu zahlen, sehen.
Frauendenken ist ungefähr "MEINS ist MEINS und DEINS ist UNSER." Da können sie auch schwer raus, das ist althergebracht und gesellschaftlich bestimmt.

Unfug - aber das weisst Du selbst. Wenn arbeiten gehen
Selbstverwirklichung ist, dann für beide. Oder für keinen. Es gibt diverse
Grüne dafür, dass beide arbeiten gehen.

Wenn - aber das ist es eben zumeist nicht.

Kindergärtner - ups, da gibt es ja wenige Männer, warum wohl... - geben
dem kindlichen Gehirn weitaus merh Impulse als dass das die zuhause
gebliebene Mutter (oder Vater) wirklich tun kann. Soziales Lernen kommt
dazu.

Du brauchst mir davon nichts erzählen, ich habe ja geschrieben, daß ich diese Wichtigkeit erkenne und anerkenne. KiGa ist also wichtig und eher positiv fürs Kind. Das gilt aber nicht für Krippen und schon gar nicht für Ganztagsverwahrung.

Es kommt nicht auf die Quantität, sondern auf die Qualität an - und da
liegts dann wieder an Dir: gute KiTa, anschließend ausreichend Zeit mit
dem Kind verbringen.

Ab 20 Uhr? LOOOL
Und was die Franzosen und sonstige Völker angeht (mangelhafte Kinderbetreuung betrifft uns Deutsche genauso): gibt es etwa nicht genügend Psychowracks heute?

Aha - und das sind die einzigen Gründe. ROFL. Intelligenz braucht Nahrung
- wenn ich ein Kind stille und sonst nicht großartig fördere - was kommt
dann dabei raus?...

Hat irgendjemand etwas von "einzigen" Gründen gesagt? Derart plumpe Argumentation zeigt nur, daß Du ziemlich wenig echte Argumente hast.
Du redest Dir die Sache schön, um ein reines Gewissen haben zu können. Und es geht wirklich auf Dein Gewissen und das Deiner Frau - ihr müßt das vor Euch selbst vertreten.

Ja, damit die Frau daheim bleibt. SChau dir doch an, wer gegen
Ganztagsschulen ist.....und dann schau Dir die PISA-Ergebnisse an....

Und? Was soll ich da Deiner Meinung nach sehen?
PISA/IGLU zeigen eine ganze Reihe von Problemen auf, nämlich Jungenbenachteiligung, Integrations-(Sprach-)probleme, zunehmende Überforderung des Lehrpersonals, Scheitern linker/feministischer Schulkonzepte, mangelhafte vorschulische Förderung.
Letzteres wirst Du vielleicht als Bestätigung sehen, das ist es aber nicht.

Das will auch niemand. Aber so früh wie möglich ( ab 6 Monate) muss es
möglich sein. Was wollt ihr denn? Kinder zu Hause und faule Frauen oder
selbstständige, sich selbst versorgende Frauen?
Achso - beides....ich verstehe

Wer ist denn "ihr"? So etwas gibt es hier nicht.
Ich habe ziemlich genau beschrieben, was ich will: keine Fremdbetreuung vor 3-4 Jahren, intensive Förderung durch Mutter/Vater in dieser Zeit -was befristeten Verzicht auf Berufstätigkeit und eben auch Versorgung bedeutet; das ist nunmal der elterliche Vertrag-, 2-4 Jahre Kindergarten vor der Schule halbtags mit möglichst fördernder und fordernder Betreuung.

In Deinen Texten kommt das Kind herzlich wenig vor. Es ist ein Objekt, das sich in die Welt, die nach ganz anderen Gesichtspunkten, nämlich den Interessen der Eltern, gestaltet wird, irgendwie einzupassen hat. So sehe ich elterliche Verantwortung NICHT - je kleiner und hilfsbedürftiger ein Kind, desto mehr haben seine Interessen Priorität zu haben.

Gruß,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


[image]


gesamter Thread:

 

powered by my little forum