Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Und da wollen noch welche Kitas!

Nihilator ⌂, Bayern, Wednesday, 23.08.2006, 15:13 (vor 7046 Tagen) @ Mitleser

Solltest du jemals Vater werden, kannst du ja dann ganz einfach zuhause
bleiben, wenn deine Frau arbeiten gehen will....

Gute Idee. Gibt ja massig Frauen, die bereit sind, Männer zu versorgen...

Nur Mamas - nein auch Papas Selbstverwirklichung - hast du vergessen.
Sowas.

Papas "verwirklichen" sich nicht "selbst". Die gehen einfach arbeiten, weil es sein muß, um die nötige Kohle ranzuschaffen.

Wenn man schon völlig unnötigerweise KiTas kritisiert und dabei die
gesamte Gehirnforschung der letzten 10 Jahre ausblendet, sollte man es
wenigstens nicht mit so verräterischer Sprache tun:-)

Oh weia.. was habe ich denn jetzt verraten? Menno, daß mir das passieren mußte! *ggg*

Ach ja, was hat denn Deine Hirnforschung herausgefunden? Daß Mann und Frau gleich sind und biologische Geschlechter ein gesellschaftliches Konstrukt? Waren es Forschungsergebnisse aus dieser Richtung?

Die amerikanische Studie, die Katja hier zitiert hat, sagt jedenfalls, daß Kita-Kinder gestreßt sind und erhöhte Cortisol-Werte aufweisen. Und zwar chronisch.

"Aber eine Langzeitgroßuntersuchung vom National Institute of Child Health and Development in den USA hat erwiesen: Krippen schaden den Kindern, je früher, je öfter und je länger sie frequentiert werden. Je länger sie in den ersten 54 Monaten ihres Lebens fremdbetreut werden, desto geringer fällt ihre soziale Kompetenz aus, desto öfter geraten sie in Konflikt mit Erziehern und Eltern, und sie neigen mehr dazu, andere Kinder zu schlagen. Umso öfter sind sie unter denen, die streiten. Und wenn sie erst erwachsen sind, so lässt sich von der Psychotherapie her hinzufügen, tauchen die Folgen auf: unverträglich, klammernd, depressiv oder aggressiv, immer öfter behandlungsbedürftig ? unbezahlbar schließlich.

(...) Voll über ein ganzes Jahr nach Bedarf gestillte Kinder sind im Alter von zehn Jahren den mit Kunstnahrung ernährten intellektuell um zwei Jahre überlegen."

...steht in diesem, recht lesenswerten, weil mit gesundem Menschenverstand geschriebenen Artikel: http://www.familie-ist-zukunft.de/WobistduAdam.htm

Mir wäre das als Vater ALLEMAL Grund genug, das Bestmögliche für mein Kind zu wollen. Sicher, man kann sich auf den Standpunkt von Odin und Adam stellen: die Weiber haben es so gewollt, nun sollen sie's auch auslöffeln. Kann ich sogar nachvollziehen. Nur, diese "Rache" trifft die Falschen.

Um es klar zu sagen: ich bin kein Kindergartengegner. Aber nicht Kinderkrippe vor 3, vielleicht 4 Jahren. Und dann maßvoll, also halbtags. Ganztags wird, aus gutem Grund, nicht einmal 6, 7jährigen Schulkindern zugemutet (Noch nicht?).
Kindergarten ist sicher wichtig für die kindliche Entwicklung, aber als eine weitere Komponente neben dem Familienleben. Ein Ersatz dafür darf und kann er nicht sein.


Gruß,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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