Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Und die Männerbewegung...

Rüdiger, Tuesday, 28.07.2009, 22:19 (vor 5996 Tagen) @ Hemsut

Du siehst: bevor man mit dem Haufen der hier versammelten Männerrechtler
eine gemeinsam herausgebrachte Zeitung (zu der dann auch jeder
steht) auf die Beine stellen kann, fällt Weihnachten auf Ostern und Knecht
Rupprecht geht mit dem Osterhasen Eier suchen...

Ich gehe davon aus, daß wir hier genügend know-how zusammenbekommen
würden, um ein solches Projekt auf die Beine zu stellen. Es würde jedoch
wirklich daran scheitern, daß "die Männerrechtler" eines nicht auf die
Reihe kriegen: ihre persönlichen Animositäten solange beiseite zu stellen,
um etwas zu schaffen. Weil, die Mädels in den OMMA- und anderen
Redaktionen, die könnten sich eigentlich auch gegenseitig an die Gurgel
springen. Sie haben jedoch eines bemerkt: netzwerken um der Sache Willen
ist die halbe Miete.

Die EMMA wurde 1972 oder so gegründet; da gab's noch kein Internet. Da war eine papierene Zeitung wichtig für die "Vernetzung", fürs Voranbringen der Ideen etc.

Heute ist das anders. Bei Manndat war das auch immer mal wieder angedacht, 'ne eigene Zeitung, aber es ist eben doch ein finanzieller und logistischer Kraftakt, eine papierene Zeitung zu machen und vor allem unters Volk zu bringen, selbst in einer weit geringeren Startauflage, als sie die EMMA damals hatte. Und geringer müßte man sie schon machen, für viele 10.000 Stück fehlt das Geld, die Logistik (Vertrieb) - und auch die Leser. Die meisten Männer fühlen sich nun mal nicht benachteiligt. Der Interessentenkreis wäre vermutlich ebenso klein wie der einer Männerpartei.

Wenn man die wichtigen Dinge auf der Manndat-Homepage, in den diversen Foren und Blogs (z. B. Genderama) nachlesen kann, wozu dann noch eine Zeitung gründen?

Gruß, Rüdiger


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