Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Frauen können Männer nichts mehrt bieten

Zottel, Tuesday, 28.07.2009, 17:29 (vor 5996 Tagen) @ Roslin

Dem Feminat wird allmählich bewusst, dass sich immer mehr Männer ihrer
Vernutzung durch Selbstverwirklicherinnen entziehen und auf "Partnerschaft"
mit solchen Frauen pfeifen, weil das Preis-/Leistungsverhältnis, das junge
Frauen anbieten, einfach nicht mehr konkurrenzfähig ist.
Sie verlangen zu viel und bieten zu wenig.

Ich habe dafür eine eigene, etwas ausgefallene Theorie. Viele Kinder wachsen heute bekanntermaßen vaterlos auf. Man spricht dabei gerne von den fatalen Wirkungen auf die Jungs, für die Mädchen allerdings ist es alles andere als folgenlos. Da sie bis zum Erwachsenenalter mit Männern nie näher in Berührung kommen, fehlt ihnen das intuitive Verständnis für das andere Geschlecht - männliches Verhalten, männliche Sprache und Denkweisen sind ihnen fremd. Als erwachsenen Frauen fällt es ihnen dann schwer, sich in ihre Partner einzufühlen und deren Bedürfnisse wahrzunehmen.

Männer sind für diese Frauen abstrakte Gebilde, die sie nur aus den Medien kennen, wo diese stets zu sexuell inkompetenten, defizitären, impuls-gestörten Untermenschen stilisiert werden. Auch in der Schule haben sie gelernt, dass Jungs/Männer zu sanktionieren und zu disziplinieren sind - so hat es ihnen ihre Lehrerin zumindest vorgemacht. Ob ihrer mangelnden Erfahrung projiziert eine solche Frau ihre virtuellen Männerbilder dann auf ihr "Exemplar", und versucht ihm so beizukommen, wie sie es von besagter Lehrerin gelernt hat: sie beginnt, ihn zu erziehen.

Der Mann muss darum schon sehr bald die Erfahrung machen, dass von ihm zwar verlangt wird, auf die Bedürfnisse seiner Partnerin immer Rücksicht zunehmen, umgekehrt jedoch muss er seine eigenen Bedürfnisse zurückstecken - die Beziehung wird zur Einbahnstraße, in der sie einseitig fordert und er sich fügt. "Nörgelnde Frauen und schweigende Männer" - so hat es Astrid von Friesen treffend formuliert.

Grund für diese Entwicklung ist also nicht etwa eine bösartige, feministische Grundhaltung junger Frauen, sondern ihre schlichte Unfähigkeit, mit Männern umzugehen, die natürlich nichts anderes darstellt, als die Folge feministischer Indoktrination.

Für einen Mann ist eine solche Beziehung nur eine Belastung. Er hat zwei Möglichkeiten zur Auswahl: Allein zu sein - mit Frau. Oder allein zu sein - ohne Frau (dafür aber wenigstens frei). Viele Männer scheitern an der zweiten Variante wegen ihres Kinderwunsches. Sofern es aber nur noch Kinder sind, die Männer zu einer Partnerschaft motivieren, können Männer diesen Zeitpunkt - anders als Frauen - beliebig weit hinauszögern, und genau das sollten sie auch tun.


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