Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Dummheit

Arkander, Friday, 03.07.2009, 01:36 (vor 6021 Tagen) @ Helen

Das sehe ich eher bei den Männern. Wie man hier im Forum sieht, gefallen
sie sich sehr in ihrer Opferrolle und holen so manch absurde Meldung aus
dem Orkus der Phänomenologie hervor. Es scheint eine Freude für sie zu
sein, sich jeden Tag gegenseitig zu bestätigen, dass sie zu den Verlierern
gehören und irgendwem oder irgendwas ausgeliefert zu sein. Ein gehöriger
Narzissmus mit hohem Schmollfaktor. Anscheinend habt ihr doch etwas von den
Frauen gelernt. Ja, das sollte ein Witz sein.

Welche Gruppe ist denn grösser, die der Berufsfeministinnen oder die der Berufsmaskulisten? Welche Gruppe jammert mehr über Benachteiligungen z.B. gleicher Lohn für gleiche Arbeit, Opfer von Gewalt, weniger Freizeit usw?

Das ist doch alles Kalter Kaffee. Das haben männliche Politiker mit
Kavaliersdenken doch längst gesetzlich abgeschafft. Erst kürzlich lobte

die

OECD die Bundesrepublik als eines der vorbildlichsten OECD-Länder, was
berufliche Gleichstellungsmaßnahmen für Frauen betrifft. Bin im Moment

zu

faul, die Quelle herauszusuchen.


Der kalte Kaffee wurde von den Frauen aufgerollt. Es haben auch Männer
mitgeholfen, aber wenn keiner etwas dagegen unternommen hätte, wäre es noch
heute so. Und die Männer von heute kämen wohl prima damit klar. Was ich
sage: der kalte Kaffee von gestern steht deshalb heute immer noch auf dem
Tisch. Ich hab nach wie vor Angst vor ihm.

Lächerlich.

Zumindest eine Menge sogenanntes Unrecht aus heutiger Zeit, über
das lauthals gejammert wird, dürfte gefühltes Unrecht sein.

Dazu bedarf es konkreter Beispiele. Was wäre denn ein solches gefühltes Unrecht, das in Wahrheit gar kein Unrecht ist?

In

den Achtziger steigt es schon etwas an. In den Neunzigern steigt es

noch

stärker an. Und richtig knüppelhammerhart kommt es ab dem Jahr 2000.
Ich weiß ja nicht, wie empirisch verlässlich meine Forschungsergebnisse
sind. Aber komischerweise ist bei meinen Forschungen eine direkte
Proportionalität aufgefallen. Je weiter eine Jahr in dem Zeitraum liegt,

in

dem es Frauen im Vergleich zu früher besser geht, umso mehr und
umso bösartigere Zitate finde ich.


Darüber kann man streiten. Wie definierst du bösartig? Und wie erklärst du
sie? Frauen sind alle bösartig?

Letzteres ist eine bewusste Verdrehung, wenn frau nicht mehr weiter weiss.

Auch wenn sich die Diskussion mittlerweile im Kreise dreht: Wo sind die
unzähligen Männerhass-Bücher, die heute noch aktuell sind? Wo

sind

die unzähligen Magazine und Zeitungen, die heute in jeder ihrer
Ausgaben irgendeinen männerfeindlichen Sch... veröffentlichen?

In jeder wohl nicht, in fast jeder sind pseudofeministischer Sch... nachzulesen. Versteht sich von selbst, dass dieser nur selten im hässlichen Gewand daherkommt. Sanft verschleiert bis perfide getarnt ist er zumeist.

Da ich nicht über eine solche "Sammlung" wie du verfüge, kann ich hier nur
darauf verweisen, dass du selbst in diesem Forum mal nachlesen kannst.
Alles andere gerne in zwei Wochen. Dann schaue ich in meinen sehr
geschätzten Jack Holland, der so einiges, auch Aktuelles zu dem Thema
gesammelt hat. Ich sitze hier bei Kerzenlicht am Pool und gehe noch aus.
Auch wenn jetzt alle schreien - wir haben es ja gleich gewusst - so ist es
nun mal. Have a very nice evening!! Mein Ernst.

Wieso sollten alle schreien? Hinter diesen Zeilen kann ich keinen tieferen Sinn erkennen.


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