Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Libido der Frauen und weibliche Vergewaltigungsphantasien

Borat Sagdijev, Wednesday, 10.06.2009, 04:24 (vor 6044 Tagen) @ DschinDschin

Interessant, nicht? - Ich kenne eine Reihe von Geschichten, die so
gestrickt sind. The inner Slut, hier wird sie sichtbar.

Nun es bedarf schon einer bestimmten Veranlagung, seine Körperöffnungen
einem anderen so bedingungslos auszuliefern, vor allem dann, wenn so was
ernste Folgen hat, nämlich Kinder.

Vielleicht mal eine andere Geschichte:

my story

Ja, ja, ich weiß - egal - jetzt wartet mal ein wenig ab, bis sich der
Nebel legt und denkt euch mal in den Protagonisten hinein, oder besser,
fühlt euch in den Protagonisten hinein. Wie würdet Ihr Euch in einem
Frauenkörper fühlen? Ach so, überigens! In dieser Geschichte spürt ihr den
weiblichen Anteil in Euch. Und, wie fühlt sich das an? - Dieser Teil ist
der Teil, den wir verleugnen, so wie die Frauen die inner slut.
Erschreckend, nicht?

Wir Männer sind es nicht gewohnt, in einer Umgebung zu leben, mit Typen,
die größer, stärker, schneller, vitaler, aggressiver, ausdauernder,
seelisch stabiler sind, die meist der Boss sind, denen wir auf den meisten
Gebieten nicht gewachsen sind. Und wir sind nicht gewohnt, dass man uns
fickt. Das ist sicher ein anderes Gefühl, als den Schniedel in jemandens
Körperöffnungen reinzustecken. Und dann noch die emotionale Instabilität.

Frauen sind das Geschlecht mit narzisstischeren Zügen.
Ein Narzisst lebt mehr im Bild das Andere Ihm Zurückspiegeln, lebt mehr in der Vorstellung die Andere von Ihm haben und die er selbst mit allen Mitteln verteidigt.
Er leistet sich kein eigenes Selbstbild und Bewusstsein sondern versteckt sich hinter Klischee und Konsens.
Der Angriff auf seine Klischees ist für seine Selbstbildhülse aus zweiter Hand lebensbedrohlich.

Es ist die Strategie der sich minderwertig Fühlenden, der Schwächeren.

Er fühlt sich Schwach und Minderwertig und lässt sich ficken was er nachher zu seinem Vorteil verkauft.

Es ist auch nicht leicht, eine Frau zu sein!

Und manchmal muss es die Hölle sein.

Würde der Nebel vor unseren Augen verschwinden, der Nebel, der aus jeder
Frau dieses begehrenswerte Wesen macht, wir würden mit den Tantchen nur
Mitleid empfinden. Es sind Männer, die anderen Männern dadurch schaden,
dass sie sich zum Knecht und Sprecher von sogenannten "Fraueninteressen"
machen. Denn auch Lesben sind Männer in Frauenkörpern.

Dieser Nebel ist die männliche Libido.
Durch häufige Masturbation kann man diese zumindest reduzieren und den Nebel etwas durchsichtiger machen.

Und darum sollten wir bei allem Schmerz auch Erbarmen mit den Eigenheiten
unserer MitmenschInnen haben. Sie sind der Acker, aus dem neue Menschen
wachsen, und diese Rolle ist auch nicht leicht. Auch wenn sich die Tantchen
gerne die Mühe bezahlen lassen.

Ich habe auch Erbarmen mit der weiblichen Libido.
Diese ist der Wunsch begehrt zu werden.

Weibliche Vergewaltigungsphantasien sind weibliche Machtphantasien und der starke Wunsch begehrt zu werden.
So stark begehrt zu werden, dass ein Mann soziale Regeln (von denen die Frau mehr abhängt) sehr aggressiv bricht.
Wenn z.B. eine Prostituierte sagt: „Weil Ich das mache, werden ja auch weniger Frauen vergewaltigt.“ Ist das eine Offenbarung Ihrer Machtphantasien Ihrer Libido und Ihrer „schlampigen“ Rechtfertigung für den Broterwerb.


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