*Das* war aber nur ein Nebenkriegsschauplatz

Der_Dezentrale, Tuesday, 09.06.2009, 11:03 (vor 6044 Tagen) @ Chato

Weißt du denn, was mit dem Wort "unbefleckte Empfängnis" überhaupt gemeint
ist? Wenn du sogar einen epileptischen Krampfanfall deswegen erleidest,
dann solltest du im Interesse deiner eigenen Gesundheit wenigstens wissen,
warum du ihn bekommst. Du brauchst ja nicht dran zu glauben, aber
wissen, was gemeint ist, das solltest du eigentlich schon, oder nicht?

Kleiner Tip: Von irgendwelchen "Spermaflecken auf der Bettwäsche" und
dergleichen pubertären Assoziationen ist hier ausdrücklich nicht die
Rede.

Nick

Melde untertänigst, dass ich mich auf deinen Wink hin bezüglich dieses Punktes schlau gemacht habe. Der Punkt geht an dich.

An der Kernaussage meines Postings ändert das jedoch nichts: Auch wenn es Verwarnungen kostet oder ich sogar gesperrt werden sollte:

Religionen verwandeln meines Erachtens die Welt in einen Affenstall; sie gehören deshalb abgeschafft. Ich nehme keine Menschen ernst, die am Ende einer Predigt runde Esspapier-Stückchen verteilen und sagen, das Esspapier sei Jesus. Ganzjahres-Karnevalisten sind das!

Und um jetzt den direkten Bezug zur Thematik dieses Forums zu verdeutlichen:

Besonders das Herumreiten der Kirche auf dem Thema Selbstlosigkeit hat dazu geführt, dass viele Männer Frauen als Schutzobjekte ansehen, denen gegenüber man die eigenen Interessen hintanstellen soll. Von den Schuldgefühlen in puncto Sexualität ganz zu schweigen. So hat uns nicht zuletzt die Kirche in die heutige feministische Bredouille geführt. In meinem Bekanntenkreis sind etliche religiöse Männer, die sich für rücksichtslose Frauenunterdrücker halten, obwohl sie gar keine sind! Ein besonders genussreiches Leben führen die nicht gerade. Ganz arme Schweine sind das. Aber das was man ihnen eingeimpft hat, sitzt so tief, dass man es nicht aus ihnen rausbekommt, trotz aller Diskussionen.

Mit gottlosen Grüßen

D_D

--
"Gegen die Befreier des Geistes sind die Menschen am unversöhnlichsten im Hass, am ungerechtesten in Liebe."

Friedrich Nietzsche