Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Warum?

DschinDschin, Saturday, 06.06.2009, 17:12 (vor 6047 Tagen)

Disziplinierte Feministin

Ich habe den von Rüdiger geposteten Link geöffnet, den Blog gelesen und dann viele der Blogs und Websites durchgestöbert, auf welche dieser Blog verweist.

Erstaunlich! Es gibt da eine richtige Community in der Anglosphere!

Andererseits findet man auch viel Spam - irgendwelche Erotikseiten für Liebehaber(innen) von durch Schlägen geröteter Hintern. Im deutschsprachigen Netz findet man fast ausschließlich diese Erotikseiten, nichts Ernsthaftes.

Kennt jemand den Film "Secretary"? Er beschäftigt sich ebenfalls mit diesem Thema!

Nun, wir alle kommen mit einer Ahnung der Wirklichkeit auf der Welt. Wir tun uns leicht, wo diese Ahnung mit unserem Lebenskonsept in Einklang steht. Wir tun uns schwer, wo unser Lebenskonzept dieser Ahnung diametral entgegengesetzt ist. Am Besten ist das an Transgendermenschen zu beobachten, also Männern oder Frauen, deren geprägtes und biologisches Geschlecht entgegengesetzt sind. Diese haben immer das Gefühl, im falschen Film zu sein.

So ist es auch mit den "normalen" Menschen. Wenn man einen Mann zwingt, ein weibliches Leben oder eine Frau zwingt, ein männliches Leben zu führen, so ist das für deren seelische Gesundheit, für ihre Lebensqualität und die Qualität ihres Partner- und Sexuallebens nicht gesund.

Wie aus Kindern, denen nicht beizeiten Grenzen gesetzt wurden, nichts Gescheites wird, so wird auch aus Menschen nichts, wenn man deren Launen und Marotten nicht beschneidet. Aus den Männern werden Brutalos oder Waschlappen und aus den Frauen Schlampen oder Zicken. Männer müssen Selbstbeherrschung, Mut und Ausdauer lernen, Frauen Hingabe, Sanftmut und Güte. Keine Gesellschaft auf dieser Welt hat eine Zukunft mit weibischen Männern und herrischen Frauen. Und mag man in der Öffentlichkeit jede Maske tragen, die opportun erscheint, spätestens im Privaten fallen die Hüllen. Und dann ist die herrische Frau mit dem weibischen Mann unglücklich und unbefriedigt, weil ihre Seele sagt, dass sie gegen ihre Natur lebt und weil ihr Sexleben nach wenigen Jahren sich ins Nichts verflüchtigt.

Wir nehmen Eichenbalken für Stützpfähle und Buchenholz für Möbel. Wir nehmen Douglasie oder Kiefer für Fenster. Wir wissen, was das Material hergibt, für was es taugt.

Nur beim Menschen, da glauben wir, über Jahrmillionen gewachsene Besonderheiten wegwischen zu können, weil es die kapitalistische/kommunistische Produktionsweise für notwendig erachtet. Wir werden es an Russland als erstes erkennen, wozu es kommt, wenn eine Gesellschaft die Wurzeln aus denen sie die Kraft zieht, kappt, indem sie das natürliche Verhältnis von Mann und Frau zerstört: Der Mann regiert das Öffentliche und die Frau herrscht im Privaten. Der Mann herrscht durch Dominanz und die Frau herrscht durch Hingabe. Übrigens gibt sich auch der Mann hin: an eine Aufgabe, an einen Dienst, an das Wohl seiner Familie. Letzteres sollte nicht aus dem Auge verloren werden. Und wenn die Gesellschaft, aber besonders die Familie, die Hingabe der Männer verliert, dann kann das kein Sozialsystem der Welt ausgleichen. Und die Frau sichert sich die Teilhabe an den Gütern der vom Mann geschaffenen und gestalteten Welt durch ihre Hingabe an den Mann.

DschinDschin

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Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.


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