Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Nihilator ⌂, Bayern, Wednesday, 13.05.2009, 02:52 (vor 6071 Tagen) @ Christine

Hallo, mein liebes Christinchen!

Hallo Nihi,

Andi und Roslin, was gegen den Typen einzuwenden ist, gälte so

desgleichen

bei einer Frau. EINE so schwere Mißhandlung oder vielleicht zwei - ok.

Aber

sich das Ganze über eine Jahr antun zu lassen, sich nicht zu wehren,

nicht

zu gehen - tut mir leid, da fehlt mir jedes Verständnis.
Geschlechtsunabhängig.

Wir lachen die dämlichen Tussis aus, die sich in den Sessel setzen und
nach dem Staat oder sonstwem greinen. DAS nachzumachen, sich zu einem
hilflosen Nichts zu machen, ist bestimmt nicht das Ziel.


Zwar hast Du nicht unrecht, wenn Du sagst, das es nicht sein kann, das ein
Mensch sich so viel Gewalt gefallen läßt, aber eines wird bei diesen
Diskussionen irgendwie vergessen: Es gibt nun mal auch schwache Männer.
Früher wurden solche Männer - nicht nur - mittels Krieg frühzeitig
vernichtet (natürliche Selektion?), heute fängt die Gesellschaft solche
Männer mehr oder weniger auf.
Wäre es nicht besser, sich damit aueinander zu setzen, warum sich Männer
und Frauen so etwas gefallen lassen? Welche Mechanismen liegen dem zu
Grunde?
. Aus einer gesicherten Position heraus zu sagen, das kann mir
nicht passieren, ist die eine Seite. Diese Menschen sollten froh sein, das
sie die Stärke besitzen, sich in welcher Form auch immer wehren zu können.
Da wir aber alle wissen, das Menschen nun mal nicht gleich sind, ist es
doch wohl logisch, das es bei Männern und Frauen diverse Schwächen und
Stärken gibt. Warum kann man also nicht akzeptieren, das es auch Männer
gibt, die der Hilfe bedürfen? Wenn dem nicht so wäre, müßten wir ja
hergehen und sagen können, alle Männer sind gleich (stark). Das das
Schwachsinn ist, leuchtet doch wohl ein oder etwa nicht?

Ja. Und doch möchte ich von dem guten alten Grundsatz "Hilf Dir selbst, dann hilft Dir Gott" nicht lassen. Dieses verweiberte "Das ist mein GUTES Recht", "Das hat man mir gefälligst zu gewährleisten" usw., dem jetzt auch so viele Männer anhängen, ist nicht nur ein Symptom, es ist die Ursache des Übels. Der Mensch will nicht mehr frei sein, er will nicht mehr Mann oder Weib sein, er will gar nichts mehr sein, sofern der volle Magen auch morgen noch garantiert ist. Lies Chato/Nick, mit dem mich mich herzhaft gefetzt habe und auch boshaft wie sonst wenige, und der mich doch mehr gelehrt hat als je ein Mensch sonst (weil er mich dazu gebracht hat, so verdammt sicher Geglaubtes in Frage zu stellen!); es steht ja alles hier geschrieben.

Bis demnäxt in diesem Theater - evtl. beim Globetrottertreffen?

Das würde mich sehr freuen, meine liebe ChrisTine! Gib bitte rechtzeitig Bescheid!


Doller Drücker & lieber Gruß,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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