Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Beihilfe zu feministischer Propaganda, gewollt oder ungewollt

Roslin, Sunday, 10.05.2009, 12:52 (vor 6074 Tagen) @ Swen

Wer solche Männer für Idioten oder Schlappschwänze hält, der hilft mit, genau jene Schranken zu erhöhen, die solche Männer daran hindern, ihre Geschichte öffentlich zu machen.
Das ist Beihilfe zu feministischer Propaganda, denn Frauen haben heute den Mut, ihre Gewaltopfergeschichten zu erzählen.

Auf Frauenseite gehört dazu mittlerweile so wenig Mut, dass es sich für etliche Frauen zu lohnen scheint, um der Vorteile willen (Sorgerechtsstreit, generell in Scheidungsverfahren, Erringung von Mitleid/Aufmerksamkeit/Zuwendung, Narzisssmusbefriedigung usw.) sich als Gewaltopfer zu erfinden.
Sie finden Hilfe, politische Unterstützung und verfestigen mit ihrer öffentlichen Monopolstellung den auf feministischer Seite mehr als gewünschten Eindruck, nur Frauen seien Opfer, nur Männer Täter.

Das öffentliche Monopol macht es leicht, Männern nicht zu glauben, keine männerspezifische Hilfe anzubieten, Männerhäuser staatlicherseits nicht zu unterstützen etc.
Wenn die Männer, die sich in Studien, anonym, bei Befragungen, als Opfer bekennen, nicht endlich in größerer Zahl den Mut finden, sich öffentlich zu stellen, wird sich an diesem einseitigen Bild nichts ändern.
Das spielte feministischer Propaganda und Politik nur in die Hände.
Wer sie für Idioten hält, leistet Beihilfe zu feministischer Propaganda.

Gerade weil Männer sich selbst oft für Idioten und Schlappschwänze halten, wissen, dass die Gesellschaft sie für Idioten, Schlappschwänze halten wird - wenn nicht gar einfach für Lügner - fällt es ihnen so sehr viel schwerer als Frauen, ihre Gewalterfahrungen öffentlich zu machen, wenn sie einer Frau zum Opfer fielen.


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