Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Beihilfe zu feministischer Propaganda, gewollt oder ungewollt

Bernd, Sunday, 10.05.2009, 13:32 (vor 6074 Tagen) @ Roslin

Wer solche Männer für Idioten oder Schlappschwänze hält, der hilft mit,
genau jene Schranken zu erhöhen, die solche Männer daran hindern, ihre
Geschichte öffentlich zu machen.
Das ist Beihilfe zu feministischer Propaganda, denn Frauen haben heute den
Mut, ihre Gewaltopfergeschichten zu erzählen.

Wer sich jahrelang verprügeln lässt, da tue ich mich schwer, den nicht als Volldepp zu bezeichnen. Kochendes Wasser auf den Penis? Flasche ins Gesicht? Bei mir hätte sie eine Rechte bekommen, dass ihr Schädel bricht. Ich mach mich doch nicht zum Affen. Wieso erst wehren, nachdem er ein gezeichneter Mann ist?

Das spielte feministischer Propaganda und Politik nur in die Hände.
Wer sie für Idioten hält, leistet Beihilfe zu feministischer Propaganda.

Das eine schliesst das andere nicht aus. Für mich ist in diesem Fall eine gehörige Portion Idiotie im Spiel, unabhängig davon, dass er sein Marthyrium jetzt offengelegt hat.

Gerade weil Männer sich selbst oft für Idioten und Schlappschwänze halten,
wissen, dass die Gesellschaft sie für Idioten, Schlappschwänze halten wird
- wenn nicht gar einfach für Lügner - fällt es ihnen so sehr viel schwerer
als Frauen, ihre Gewalterfahrungen öffentlich zu machen, wenn sie einer
Frau zum Opfer fielen.

Das ist zwar unbestritten richtig, aber wäre es nicht klüger, missratene Weiber in die Schranken zu weisen? Die Weiber gebärden sich heute so im Wissen, dass man mit den Mollusken eh machen kann was man will.


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