Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Ein mutiger Mann. Der traut sich was.

Roslin, Sunday, 10.05.2009, 05:18 (vor 6074 Tagen)
bearbeitet von Roslin, Sunday, 10.05.2009, 05:23

Ein Brite wagt es, sich als Opfer häuslicher Gewalt zu bekennen.
Ian McNicholl hielt 18 Monate aus in einer Beziehung mit einer Frau, die ihn pausenlos attackierte in rasender, krankhafter Eifersucht.
Er wehrte sich nie, obwohl er einen Kopf größer ist als sie, ihr körperlich weit überlegen.

Sie drückte Zigaretten auf ihm aus, goß ihm kochendes Wasser über Penis und Oberschenkel, schlug mit einem Hammer so brutal auf ihn ein, dass der Hammergriff zerbrach.
Sie zerschlug eine Ginflasche auf seinem Mund.
Deshalb benötigt er nun die Hilfe eines plastischen Chirurgen.
Sein Körper ist von Narben (Brandwunden, Schnitte) gezeichnet, eine Augenhöhle gebrochen.
Sie attackierte ihn mit Fäusten, einer Champagnerflasche, einer Glasvase, einem heißen Bügeleisen.
Finaziell nahm das Herzchen den Mann aus wie eine Weihnachtsgans.
Sie leerte sein Bankkonto, schaffte es, eine 2.Hypothek auf sein Haus aufzunehmen.

Warum hält ein Mensch das aus, ohne sich zu wehren?
Dazu sagt Ian McNicholl: "ich wehrte mich nicht, weil ich wusste, täte ich es, ich würde sie töten müssen, andernfalls würde sie mich nur noch heftiger attackieren."

Er wehrte sich nicht nur nicht, er blieb auch in der Beziehung, dachte eher an Selbstmord als daran, diese Frau zu verlassen.
Ein Nachbar rief die Polizei, die die Furie fest nahm.
McNicholl, ein erfolgreicher Geschäftsmann, erklärt sein Verhalten folgendermaßen:
"Als Opfer fühlte ich mich gefangen, konnte nicht mehr logisch denken, war nur bestrebt, die Quälerin bei guter Laune zu halten.
Außerdem war ich überzeugt, dass mir niemand glauben würde, ich schämte mich.
Die Wahrheit zu gestehen, war das Schwerste, was ich je tat."

Mehr Männer müssen den Mut finden, sich zu bekennen, dann kann die Lügenpropaganda über "Häusliche Gewalt - Männer auschließlich Täter, Frauen ausschließlich Opfer" gestoppt werden.
Dann werden endlich auch männliche Opfer wahr genommen, werden Hilfe finden, wissen, wohin sie sich in Not wenden können, weil es auch für sie Anlaufstellen geben wird.

Ian McNicholl ist ein mutiger Mann.


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