Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Die Geschichte von der Ameise und der Heuschrecke

Dummerjan, Tuesday, 28.04.2009, 09:27 (vor 6086 Tagen) @ Isegrim

Die zweite Variante ist natürlich auch ungerecht, da sie dem Prinzip der
Leistungsgerechtigkeit völlig widerspricht.

Der Haken, eine einmal erbrachte Leistung ist versunken, daß heißt, die Ameise hat keine Handlungsmacht mehr ihre Leistung zurückzuhalten.

Da sie das vorhersieht, verzichtet sie auf einen teil der ihr möglichen Arbeitsleistung um nicht enteignet zu werden. Damit ist aber nicht genug übrig um auch die heuschrecke zu ernähren.

Isegrim: Verteilung setzt auch Anreize, wer keine Anreize bietet hat auch nichts zu verteilen. Es stehen am Ende alle schlechter da: Die Ameise, weil sie mehr Wohlstand hätte schaffen können, die Grille, weil nicht genug da ist um sie mit zu ernähren.


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