Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Fräge...

Roslin, Wednesday, 28.01.2009, 03:17 (vor 6174 Tagen) @ roger
bearbeitet von Roslin, Wednesday, 28.01.2009, 03:22

@ roger

Wie konnte dir dieses Kleinod entgehen?

"Nichts kleidet den Menschen besser als eine Uniform (die Narrenkleider
der Bundeswehr einmal ausgenommen). Es waren ästhetisch glückliche Zeiten,
als Militär das Straßenbild verschönerte."

roger

fight sexism - fuck 12a GG

Der Satz ist mir nicht entgangen.
Er gehört zu jenen, über die ich nicht lachen kann.
Ästhetisierung ist eines der Mittel, mit der eine Gesellschaft junge Männer verlockt, sich mit ihrer Bestimmung zu Kanonenfutter anzufreunden.
Jede Uniform ist ein Totenhemd.
Das sollte man ihr auch ansehen.
Unbeschadet der Tatsache, daß wir vielleicht immer Menschen brauchen werden, die bereit sind, dieses Hemd zu tragen.
Aber sie sollen wenigstens wissen, worauf sie sich einlassen.
Daß sie das Grauen erwartet.
Sonst ziehen junge Männer wieder in den Krieg, fröhlich, leichtfertig, leichtherzig, gepackt bei ihrer Abenteuerlust und ihrem natürlichen Drang, sich auszuzeichnen, und einige heimtückische und denkfaule Frauen im warmen Stübchen werden daraus das Recht ableiten, ihnen vorzuwerfen, verkommene männliche Aggressoren zu sein, die nur eine Gelegenheit suchten, zu töten und zu vergewaltigen.
Wenn sie überhaupt zurück kommen.
Natürlich, wenn es eines Tages gilt, die Frauenrechte gegen einen militanten Islam zu verteidigen, dann werden auch feministische Mütter ihre Söhne wieder bereitwillig zu Kriegern erziehen.
Es gilt ja der guten Sache zu dienen.
Dafür werden Männer immer noch gut genug sein.
Aber dann werden die schon so wenige sein, daß auch Frauen werden kämpfen müssen.
Mal sehen, wie schick ihre Uniformen sein werden.


@ Narrowitsch

Ob der Mann lange beim Focus überlebt?<

Die Frage habe ich mir auch schon gestellt.
Wenn Alitzsse ihn abschiessen will, wird es bei ihrem mittlerweile ausgezeichneten Grad der Vernetzung mit JournalistInnen und PolitikerInnen jeder Couleur (Hauptsache Frau) wohl mühelos gelingen.
Zumal bei der beschämenden Rückgratlosigkeit vieler "mächtiger" Männer gegenüber schüchtern gelispelten Begehrlichkeiten von Frauen.
Sie müssen ja nicht mehr laut werden.
Man wird ihn vielleicht zur "Jungen Freiheit" abdrängen wollen, um ihn ins rechte Abseits zu manövrieren.
Wir haben ja keine Zensur in unserem Lande.
Wir haben etwas sehr viel Wirkungsvolleres.


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