Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Fräge...

Narrowitsch, Berlin, Tuesday, 27.01.2009, 13:13 (vor 6175 Tagen) @ Roslin

Roslin - wirkliche Klasse Analyse!

Da bleibt mir nichts hinzu zu fügen. Exakt meine Denke, meine Beobachtungen.

Ob ihn die Natur auch überwunden hat, den Biologismus, danach fragt ein
ausgelernter Alt-68'er instinktsicher wie ein Lemming erst gar nicht.
Ihm schwant, daß ihm die Antwort vielleicht nicht gefallen könnte, u.U.

Hö hö hö - genau so.

Und dass sich so wenige Frauen, TROTZ UNERMÜDLICHER FÖRDERUNG, wie es in
dem Artikel so schön heißt, immer noch nicht so viel zutrauen, ja, wie kann
man das erklären?
Wie sieht sie überhaupt aus, die unermüdliche Förderung?
Na u.a. so:

CDU Frauenanteil unter den Parteimitgliedern 25 %, im Bundesvorstand 29
%
CSU 19 %, 26
%
SPD 31 %, 41
%
FDP 23 %, 21
%
Grüne 37 %, 56
%
Linke 38 %, 50
%

Und hier hab ich mal ne Fräge: Verrätst Du mir die Quelle? Hätte ich zu gern im Archiv...

In fast allen deutschen Parteien haben Ohneglieder deutlich bessere
Chancen im Vorstand zu landen als Mitglieder.
Ist das immer noch nicht genug Ermutigung?
Wieviel Frauenprivilegierung und Männerdiskriminierung soll denn noch
folgen, bis Frauen endlich ausreichend ermutigt sind?

Soviel, bis sie überall die magischen 100% überschreiten. In Vorständen aller Art, Parteien und Regierungen. Bis Typen wie Du endlich das Maul halten und das Köppchen demütig senken.

Herzliche Gruß!

Narrowitsch

--
Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-

Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.


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