Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Der Tabestand ist unbestreitbar, seine Leugnung reine Ideologie.

Student(t), Thursday, 01.01.2009, 05:28 (vor 6201 Tagen) @ Roslin

Denn mir scheint, Du in höchst eigener Person erarbeitest gerade jenen
ideologischen, männlichen Sexismus, dessen angebliches Fehlen (bin in der
Geschichte männlichen sexistischen Denkens nicht sehr bewandert, weiß z.B.
nicht, inwieweit man nicht doch auch Nietzsche, Schopenhauer, Weininger
genau den von Dir vermissten Sexismus nachweisen könnte) Du als Argument
benutzt, um zu unterstellen, Frauen seien das ontologisch untergeordnete
Geschlecht, ein abgeleiteter Modus des Mannes.

Nein, selbst Weininger war kein Sexist. Weder haßte er Frauen, noch forderte er einen Gynozid. Überhaupt, es gibt keinen männlichen Sexismus und kann ihn nicht geben. Näheres hier: http://sexistinnen-pranger.de/4.html


Ein Arbeiter, der alle Unternehmer als Ausbeuter bezeichnet, ist ein Ideologe.

Ein Unternehmer, der alle Arbeiter als potentielle Umstürzler sieht, ist kein Ideologe.

Der Arbeiter hat nämlich i.d.R. gar nicht den Horizont und nicht die Prxiserfahrung, um das unternehmerische Handeln zu beurteilen. Umgekehrt schon. Darum ist es völlig falsch, den Unternehmer als arbeiter-verachtend darzustellen. Er würde niemals leugnen, daß er auf den Arbeiter angewiesen ist. Umgekehrt schon ! Beweis: In Simbabwe besetzen ehemalige Farmarbeiter die Farmen ihrer weißen Herren - und richten sie sämtlichst zugrunde.

Aus demselben Grund haben Frauen die Idee des globalen Androzids erfunden. Sie sind dermaßen ideologisch verblendet, daß sie glauben, dauerhaft ohne Männer leben zu können. Aber es gibt keinen Mann, der jemals die Idee eines globalen Gynozids konzipiert hätte.

Trotzdem auch Dir ein frohes neues Jahr 2009.

Dir selbstverständlich auch.


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