Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Der Tabestand ist unbestreitbar, seine Leugnung reine Ideologie.

Student(t), Thursday, 01.01.2009, 01:49 (vor 6201 Tagen) @ Roslin

Das eine Geschlecht in seinem So-Sein als das unterlegenene/überlegene
anzusehen, ist eine Art, kindisch zu sein, denn da hat jemand nicht
verstanden, daß Frauenart UND Männerart gleichermaßen notwendig sind, sonst
gäbe es uns gar nicht, nicht als Menschen, aber auch nicht als Männer und
Frauen.

Und es ist kein Zeichen von Klugheit, jemanden, auf den ich angewiesen
bin, herabzuwürdigen, zu demütigen, zu diffamieren.
Wenn Feministinnen das mit Männern veranstalten, ist das dumm, wenn Männer
das mit Frauen veranstalten, ist es keinen Deut besser.

Roslin,

es liegt mir fern, Teilnehmern persönliche Mängel vorzuwerfen, wenn sie anderer Meinung sind als ich. Im Gegenteil, ich möchte dann sagen: Da hat jemand noch viele Möglichkeiten vor sich, die Tatsachen- und Gedankenwelt zu bereisen.

Anstatt jetzt viele Worte zu machen, möchte ich dich herzlich bitten, einmal meinen Blog-Artikel "Bausteine zu einer Philosophie des Sexismus" zu lesen, hier, Archiv Januar 2008. Bitte versteh das nicht als Eigenwerbung. Der Stil ist freilich trocken, das ist nachteilig.

Aber vielleicht willst du dich auch gar nicht der "Gefahr" aussetzen, deinen Blick zu erweitern. Das fände ich bedauerlich.

Gruß
Student


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