Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Na-na-na, wer wird denn gleich?

Forenbeobachter, Saturday, 15.11.2008, 00:32 (vor 6248 Tagen) @ Diana

Falsch. Die Kausalitäten lässt du unberücksichtigt. Zuerst war die
Geschichte in Afrika, dann kam seine Sektiererei. Das "und dann schreibt

er

seine eigene story hier rein" ist Quatsch, denn die story ist schon

seit

Jahren bekannt. Die temporalen Abläufe müssen unbedingt ins Tagebuch

von

Diana. "und dann" - da ging in Deingem Posting einiges durcheinander.
Übrigens entwickelt sich sein Sohn allen Widrigkeiten zum Trotz

prächtig.

Das ist ihm auch zu wünschen. Hoffentlich liest sein Sohn nicht auch

noch

Rudolf Weininger.


Ich sehe nur den offenkundigen Widerspruch zwischen dem, was vor seiner
Nase ist - und dem, was er behauptet, wie es seiner Meinung nach "sein
sollte", und wozu er andere "anstiften" möchte. Das hat nix damit zu tun,
dass ich ihm oder seinem Sohn nicht ebenfalls das Beste wünsche.

Schön ausgewichen...Den Sohn habe ich nur beläufig erwähnt. Es ging um die zeitlichen Abläufe, die Du ja explizit als Grundlage für Deine Verärgerung genommen hast. Und genau diese Grundlage ist nicht so, wie Du dargestellt hast. Du hast auf Sand gebaut. Wie gesagt, ZUERST war die Sache mit der Afrikanerin, DANN sein sonderbares Auftreten in den Foren. Es ist schliesslich absolut kein Widerspruch, wenn jemand nach einem traumatischen Ereignis seine Haltung ändert.

Heisst das, ein echter Mann muss stark sein und zurückschlagen? Meine
Frage gründete sich darauf, dass Du offenbar klare Vorstellungen davon
hast, was einen Mann das Mannsein abspenstig machen kann. Da finde ich
interessant, denn bei Frauen wird so etwas ganz selten gemacht. "Du

bist

keine Frau!"


Ich habe nicht das geringste Problem mit "schwachen" Männern, absolut
nicht. Aber sie sollen dann nicht in Internetforen oder überhaupt mit
großem Geschrei so tun, als ob sie starke wären. Sie sollen ganz einfach
"sie selbst" sein und dazu stehen, fertig. Aber diese Phantastereien, was
er gerne machen oder sein "würde", es aber nun mal nicht ist - da fühle ich
mich verscheißert.

Ich finde Stundent(t) ist ein starker Mann. Begründung: er erachtet es nicht für notwendig, sich hinter Anonymität zu verstecken. Er geht sogar soweit, in der Bonner Uni vor Hunderten von Leuten Vorträge zu halten, die politisch so inkorrekt sind, dass Applaushascherei sicher nicht sein Motiv sein kann.

Wie gesagt, das kann durchaus unter einen Hut zu bringen sein, wenn erstens temporale Abläufe berücksichtigt werden und zweitens eine gewisser Lerneffekt gemischt mit einem Trauma. Auch Max ist von seiner Ex verprügelt worden, trotzdem mimt er hier den Starken und es wird ihm auch abgenommen. Ja, man kann sagen, er mimt ihn nicht nur, er ist es! Es gibt noch ein paar weitere, die verprügelt wurden.


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