Frauenarbeit
Hallo Annabell
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Wann lernen Frauen endlich, das einzufordern, was ihnen gerechterdings
zusteht, ohne schlechtes Gewissen zu haben?
Wohl erst dann, wenn sie ihre eigene Arbeit wertschätzen lernen und evtl.
auch den Druck im Nacken haben, finanziell auf eigenen Beinen stehen zu
müssen/-dürfen-.
Das Einfordern haben sie doch schon laengst gelernt, Annabell. Bloss mit der Gegenleistung hapert es offensichtlich, sonst muesste ja nicht immer energischer eingefordert werden.
Fuer gleiche Arbeit und Leistung werden naemlich Frauen schon heute statistisch gesehen gleich bezahlt - etwas anderes ist in einem (noch) einigermassen funktionierenden Arbeitsmarkt auf Dauer auch gar nicht moeglich. Saemtliche Versuche des direkten Nachweises von frauendiskriminierenden Loehnen bei gleicher Arbeit und derselben Leistung sind bis auf seltene unbedeutende Einzelfaelle bislang grandios gescheitert. Nur wenn man ungleiche Arbeiten miteinander vergleicht, kommen (erwartungsgemaess) Lohnunterschiede zutage. Gleiche Bezahlung fuer ungleiche, aber ideologisch als 'gleichwertig' postulierte Arbeit ist deshalb das Panier der Femifrauen. Das kann in einem freien Arbeitsmarkt, der sich nicht nach femi-ideologischen Anspruechen richtet, jedoch nicht funktionieren, weshalb logischerweise wiederum mit mannigfaltigen obrigkeitlichen Gleichstellungs- und Umverteilungsmassnahmen die gleiche Bezahlung fuer ungleiche Arbeit erzwungen werden soll.
Die Separierung in 'Maennerarbeit' und 'Frauenarbeit' und die Reduzierung auf das geschlechtliche Attribut als einziges, relevantes Unterscheidungsmerkmal, wie Du das beispielhaft vorgenommen hast, ist dabei sehr wichtig. Dieses Vorgehen dient dazu, alle anderen Unterschiede in der Art der erbrachten Arbeit sowie in der Arbeitsleistung zu kaschieren und somit zu negieren. Abgehobene (Femi-)Ideologen beeindruckt man damit natuerlich; ebenso die gehaetschelte Frauenklientel, die darin eine Chance sieht, fuer weniger oder marktmaessig minderbewertete Leistung eine unangemessen hohe Bezahlung rauszuschinden. Dem wirtschaftenden Mensch hingegen ringt man damit hoechstens ein muedes Laecheln ab. Der schaut naemlich genau hin, ob er fuer sein plaziertes Geld eine marktwirtschaftlich adaequate Gegenleistung bekommt oder nicht. Bekommt er sie nicht, ist er schnell raus aus dem Geschaeft. Und wenn irgendwelche feministisch korrumpierte Frauen sich einbilden, sie muessten fuer ihre weiblichen Geschlechtsteile einen satten Sonderbonus bekommen, beissen sie bei erfolgreichen Unternehmern halt auf Granit. Hoechstens der femikorrumpierte Staat ist bereit, gutes Geld fuer marktwirtschaftlich minderwertige Leistungen rauszuwerfen. Es ist ja auch nicht sein Geld, das er so grosszuegig verpulvert, sondern das der Steuerzahler. Deshalb haben wir beispielsweise unnuetze Frauenbeauftragte und Genderlehrstuehle.
Gruss
Maesi
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Annabell P.,
16.10.2008, 00:36
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User24,
16.10.2008, 19:25
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karlma,
16.10.2008, 22:31
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