Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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streift, würde ich sagen, ist aber nicht so wichtig... (nT)

Chato, Thursday, 28.08.2008, 19:36 (vor 6326 Tagen) @ roger

Hallo Roger, denkst du inzwischen wieder selbst?

Schau mal - Du hattest mich wörtlich gefragt (ich zitiere via copy / paste): "Zu tief und zu breit hat sich der Parasit eingenistet, hat sich durch die Institutionen geschleimt und ist selbst zum Teil des Systems geworden, als dass die Metastasen sich so einfach entfernen lassen würden. Und von wo auch soll das Selbstverständnis herkommen, das den Parasiten als solchen identifiziert? Soll Politik das leisten, die Universitäten, die organisierte Subsidiarität oder seine Hofberichterstattung: die Medien?"

Diese konkrete Frage habe ich dir entgegenkommenderweise redlich und getreu beantwortet: "Die konkrete Person selbst", hatte ich netterweise erwidert - also jeder, der es eben durchschaut, so er es denn zu durchschauen vermag, weil er noch selbständig denkfähig ist. Ich halte es für klug, über diese Antwort nachzudenken - und für unklug, lediglich darüber nachzudenken, wieso man auf keinen Fall darüber nachdenken sollte.

Daß es vernünftig sei, den schleimigen Parsiten, der dich so entsetzlich schreckt, dort herauszuoperieren, wo man direkt an ihn herankommt - bei sich selbst nämlich - habe ich hier und bei den Blauen anschaulich dargelegt und begründet. Auch das halte ich für erwägenswert - nicht für erwägenswert hingegen, wieso man das nicht erwägen sollte.

Durchaus erwägenswert ist es allerdings zu erwägen, wieso jemand das auf gar keinen Fall erwägen möchte. Die Antwort auf diese Frage ist nämlich ziemlich interessant und sehr erhellend.

Nick

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Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.


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