Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Immerhin: Ein wenig Wahrheit schimmert durch

Conny, NRW, Wednesday, 30.04.2008, 02:01 (vor 6445 Tagen) @ Diana

Welcher Mann fällt denn nicht auf sowas herein? Wären Männer dem

anderen

Geschlecht gegenüber nicht die hilfsbereiteren Menschen, hätten wir

sicher

nicht überlebt - uns würde es heute nicht mehr geben. Der Todesgefahr

setzt

sich sicher kaum eine Frau für ihren Mann aus, aber umgedreht oft. Die

Frau

hat einfach mehr Egoismus gepachtet wie der Mann.


Meinst du nicht, dass es auch daran lag, dass man sich wechselseitig lange
Zeit gut ergänzt hat? Ganz gleich, wie auch immer die Aufgaben verteilt
sind - solang es sich auf irgendeine Weise ausbalanciert, funktioniert es.
Nur in erst relativ jüngster Zeit scheint alles aus den Fugen zu geraten,
finde ich.

Da sprichst Du nur die Geschlechtergereichtigkeit an, die es lange Zeit gab und wohl mit dieser marxschen Irrsinnslehre verschwand.

Es ist auch wenn es erwachsen ist noch ein Kind von mir. Auch dann kann
ich es wegschicken. Ich habe kein Interesse ins Gesicht meiner Ohnmacht

zu

blicken. Lieber behalte ich dabei schon meinen eigenen Willen, wie es

auch

die Mutter tat, die mir diese Ohnmacht erst brachte. Ich will mein

Leben

leben und es nicht diesem Miststück noch einmal abgeben.


Das klingt natürlich völlig verbittert... vielleicht ändert es sich ja im
Laufe der Jahre auch noch.

Nein! Das bleib so, da das Kind bei mir im Gegensatz zu einer vergewaltigten Frau nie wirklich meins war.

Es kann auch kein Kind, das aus einer Vergewaltigung hervorgeht und

dann

auch noch natürlich abgetrieben werden darf für die Vergewaltigung

etwas.

Wenn man mir das zumutet, dann sollte man jeder vergewaltigten Frau

auch

zumuten können, ein evtl. so entstandenes Kind auch auszutragen und groß

zu

ziehen bzw. in ein Heim zu geben, wofür die Mutter dann zahlen darf.
Warum aber mutet man hierbei Frauen bei weitem nicht das zu, was man
Männern so alles zumutet? Wir haben doch Artikel 3 Absatz 2 GG.


Konsequent und "sachlich" gedacht, müsste ich ja zustimmen - wenn da nicht
der klitzekleine biologisch-physische Unterschied wäre. Die Frau ist nun
mal dank der Einrichtung der Natur unmittelbar und absolut mit Leib und
Leben an das Kind, das in ihr wächst, gebunden. Diesen Unterschied kann man
eben rational nicht wegreden und auch nicht per Gesetz "ausgleichen". Von
daher sehe ich mich unfähig, das zu vergleichen.

Hier muß ich jetzt mit Deinen Waffen kommen. Es ist ja nicht nur das Kind des Vergewaltigers sondern auch ihr Kind, das da in ihr heranwächst. Und im Gegensatz zum Vergewaltiger oder zum Missbrauchten Mann hat sie die vollen und alleinigen Rechte am Kind. So unmittelbar wie Du wohl nicht glaubst, kann das beim Mann auch werden und zwar dann, wenn man ihn wegen der Unterhaltspflichtverletzung auch noch wegsperrt. Die Freiheit büßt eine vergewaltigte Frau nicht so umfänglich ein. Daß ein so missbrauchter Mann sein Kind, an dem er nicht mal Rechte hat, auch nicht finanzieren will, ist außerdem logisch. Anders ist es da bei der vergewaltigten Frau, die ihr Fleisch und Blut ja wenigstens noch bei sich haben darf. Auf die Idee, daß das wohl ein Missbrauch war, kam ich ja nur durch die Art, wie sie den Vater ihres Kindes behandelte und auch benutzte.

Denn selbst wenn du dich
als Mann vergewaltigt fühlst - du bürgst eben NICHT mit deinem eigenen
Körper unmittelbar für die Folgen.

Werde ich eingesperrt, bin ich hinterher vorbestraft und ich bürge auch mit meiner körperlichen oder geistigen Arbeit fürs Kind, da ich es ja bezahlen soll. Tu ich das nicht, werden die körperlichen Auswirkungen nicht weniger.

Wir sprechen hier nun allerdings auch nicht von Krisenregionen sondern von der BRD, die ja heute nicht wenige als Krise sehen, in der eine so misshandelte Frau problemlos so ein Kind wegmachen kann, aber nicht der Mann. Die Frau hat es vielleicht in der Schwangerschaft nicht so toll, der Mann aber dafür hinterher, wobei die Frau es ja abtreiben darf. Den Fall gibt es also bei uns nicht mehr, aber den umgedrehten, der meiner Meinung noch weit schlimmer ist, da der Mann keine Rechte an dem Kind hat. Bei der Frau sind das 9 Monate und bei dem Mann geht das das Leben lang. Und selbst ein Vergewaltiger weiß, daß da draußen irgendwo vielleicht ein Kind von ihm lebt. Meinst Du nicht, daß ihn das dann auch noch belastet? Es geht ja aber immer nur um die Frau. Diese Frauenzentrierung heute finde ich mehr als zum Kotzen.

Ich spreche dir damit nicht ab, dass du
dich dadurch völlig ohnmächtig und missbraucht fühlst - aber du hast
keinerlei vergleichbare körperliche Folgen wie eine vergewaltigte Frau, die
durch den Vergewaltiger schwanger ist und womöglich gezwungen ist, das Kind
auszutragen und zu bekommen.

Ja und? Es ist ja auch ihr Kind, für das sie dann sorgen kann. Das Kind kann ja nichts dafür, daß es gezeugt wurde. Das hast du umgedreht doch auch schon geschrieben. Du siehst das in meinem Fall als traurig an, aber ist ein ermordetes, noch ungeborenes Kind nicht sehr viel trauriger? Das darf nicht mal das Licht der Welt erblicken. Und noch dazu darf eine Frau heute nicht nur so ein Kind abtreiben sondern eins, das im gegenseitigen Spaß entstanden ist. Ich kann dazu nur sagen, daß heutige Frauen einem Wahn verfallen sind. Frauen bräuchten eine anständige Prügel, damit sie wieder zu Verstand kommen. Man könnte beinahe jede Frau fragen, was sie denn eingeworfen hätte, weil ihr verstand weg ist. Aber scheinbar ist es wirklich so, daß die Frau in der Politik nichts zu suchen hat und in gesellschaftlichen Themen besser ihr Mundwerk hält, da sie davon keine Ahnung hat.

Dazu müsstest du dich z. Bsp. mit Frauen in
Kriegsgebieten unterhalten, denen genau das massenhaft widerfahren ist -
und die diese Kinder nicht abtreiben und auch nicht einfach
praktischerweise in ein Heim abschieben können, weil es das alles wegen der
chaotischen Kriegszustände gar nicht gibt.

Ja klar! Logisch, daß ich dabei das allzeit vorhandene Jammern der Frau vernehmen würde. Dabei frage ich mich, warum es nicht selten Frauen gibt, die die Kontrolle über ihren Körper verlieren wollen und dann richtig hart gefickt werden wollen. Ich bekomme das nicht selten mit, daß gerade Frauen solche Phantasien haben. Sehe dich dazu nur in der BDSM-Szene um, die glaube ich gerade zur Zeit eine Modeerscheinung sein dürfte. Ob das mit der heutigen Allmacht der Frau zusammenhängt, daß sie heute beim Sex gerne die Herrschaft über ihren Körper verlieren will und dem Mann ausgeliefert sein will? Ich weiß, daß es das auch anders herum gibt. http://www.sklavenzentrale.com/ ist so eine Anlaufstelle, die ich durch eine Internetbekannte habe, die allerdings zur Zeit keinen Freund hat, mit dem sie das auch ausleben kann.

Natürlich können die auf diese
Weise entstandenen Kinder auch nix dafür... ich möchte da wirklich nicht
entscheiden müssen, wie man sowas "handhaben" soll.

Glaube mir, daß auch die Männer, die so etwas getan haben oder sogar mußten, auch ihr Päckchen mit sich herumschleppen. Denn daß dabei auch ein Kind entstanden sein kann wissen die auch, wenn sie nicht vielleicht sogar unbewußt wissen, daß es da was irgendwo gibt, das von ihnen ist. Und wenn etwas an der Stringtheorie dran ist und wir alle nur aus Energie bestehen, dann hängen wir eh alle ein wenig zusammen und ganz besonders mit uns nahestehenden Personen.

Ach so, hm. Wenn er sich wirklich Mühe gibt, alles zu berücksichtigen,
dann wird er womöglich sogar mal einen der wenigen halbwegs sinnvollen und
gescheiten EEJs finden, die es definitiv gibt. Prinzipiell müssen wir über
Sinn oder Unsinn dieser "Fördermaßnahmen" nicht diskutieren - ich rede hier
eher vom "kleinsten bzw. kleineren Übel".

Diese guten und sinnvollen Tätigkeiten gibts dann auch für Frauen und mit einer Frau will ich nicht mehr zusammen arbeiten und auf gar keinen Fall allein in einem Raum sein müssen. Da sollte es schon gar nicht die Möglichkeit geben, daß ich mal ausversehen mit einer Frau allein in einem Raum sein könnte.


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