Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Immerhin: Ein wenig Wahrheit schimmert durch

Conny, NRW, Tuesday, 29.04.2008, 20:07 (vor 6446 Tagen) @ Diana

Hmmm, bei meinem Sohn in Kindergarten und Schule waren solche Fotografen
immer ausnahmslos Männer. Und mir ist nie was zu Ohren gekommen, dass da
jemand hätte was "verdächtig" dran gefunden.

Das ist heute sicher auch anders.

Ja, wenn du es so betrachtest - also rein auf die Ebene
Mann-Frau/Frau-Mann bezogen - dann kommt das natürlich auf dasselbe raus.
Unter dem Begriff "emotionale Intelligenz" stelle ich mir allerdings
eigentlich ein wenig mehr vor - also generell sich in jemanden
hineinversetzen, Mitgefühl usw, unabhängig davon, ob Mann, Frau, Kind.

Wenn sich eine Frau blos ohne Eigennutz in einen anderen Menschen hineinversetzen könnte. Das kann die Frau aber überhaupt nicht, wie ich schon oftmals feststellte.

Bei dem Bekannten, den ich kürzlich mal erwähnt hatte, war es sicherlich
so wie du beschreibst: er hatte sich durch die "schwache" Frau wohl
animiert gefühlt, ihr zu helfen - und sich eine mutmaßliche Borderlinerin
ins Haus geholt. Er wollte das wohl lange einfach nicht wahrhaben. Er
wollte ihr unbedingt helfen, sagte er mir kürzlich treuherzig
dreinguckend.

Welcher Mann fällt denn nicht auf sowas herein? Wären Männer dem anderen Geschlecht gegenüber nicht die hilfsbereiteren Menschen, hätten wir sicher nicht überlebt - uns würde es heute nicht mehr geben. Der Todesgefahr setzt sich sicher kaum eine Frau für ihren Mann aus, aber umgedreht oft. Die Frau hat einfach mehr Egoismus gepachtet wie der Mann.

Dann schicke ich das Kind weg. Das ist das Kind der Mutter (sie sprach
auch vor mir von ihrem Kind) und nicht meins.


Ich meinte mit "alt genug" eigentlich auch mehr, wenn es erwachsen ist und
somit eventuell nicht mehr unter der Fuchtel der Mutter steht. Ein halbwegs
normal tickender junger Mensch stößt bei der Suche nach seiner Identität
automatisch auf alles, was in der Familie "schiefgelaufen" ist, und will es
meist herausfinden, um sich selbst zu finden.

Es ist auch wenn es erwachsen ist noch ein Kind von mir. Auch dann kann ich es wegschicken. Ich habe kein Interesse ins Gesicht meiner Ohnmacht zu blicken. Lieber behalte ich dabei schon meinen eigenen Willen, wie es auch die Mutter tat, die mir diese Ohnmacht erst brachte. Ich will mein Leben leben und es nicht diesem Miststück noch einmal abgeben.

Ja, das scheint mir ein ziemlich durchtriebenes Fressen zu sein, das
klingt jedenfalls hübsch eingefädelt. Dein Kind kann dafür aber nix - und
vielleicht kannst du es ihm/ihr irgendwann mal alles erzählen, aus deiner
Sicht, so dass du irgendwann, wahrscheinlich mit reichlich Verspätung, doch
noch aus der eingeredeten "Buhmann"-Rolle rauskommst. Das Kind kann sich,
wenn erwachsen, ja dann selbst sein Urteil bilden.

Es kann auch kein Kind, das aus einer Vergewaltigung hervorgeht und dann auch noch natürlich abgetrieben werden darf für die Vergewaltigung etwas. Wenn man mir das zumutet, dann sollte man jeder vergewaltigten Frau auch zumuten können, ein evtl. so entstandenes Kind auch auszutragen und groß zu ziehen bzw. in ein Heim zu geben, wofür die Mutter dann zahlen darf.

Warum aber mutet man hierbei Frauen bei weitem nicht das zu, was man Männern so alles zumutet? Wir haben doch Artikel 3 Absatz 2 GG.

Tja, Notfalls wird ihm nichts anderes übrig bleiben, als mir so einen
Drecksjob zu geben.


Zumindest wird er dir das "anbieten" müssen, wenn er nicht selber
irgendwann eins auf die Mütze haben will. Aber wenn ein Job "angeboten"
wird, heißt das ja noch lange nicht, dass der Arbeitgeber dann auch
ausgerechnet dich einstellen muss.

Ich meinte so einen Ein-Euro-Job.


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