Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Immerhin: Ein wenig Wahrheit schimmert durch

Peter @, Tuesday, 29.04.2008, 00:53 (vor 6446 Tagen) @ der Falsche

http://www.bild.de/BILD/ratgeber/gesund-fit/2008/04/28/maennerforscherin/weiss-wer-sich-als-vater-eignet,geo=4394678....

Letzter Satz des Artikels:

"Es liegt aber auch an der Frau", weiß Jeannette Abel. "Sie muss zulassen, dass der Vater sich kümmert, und es notfalls auch fordern."

Uups, da traut sich die "Männerforscherin" aus Halle tatsächlich, das weibliche Dogma vom Mutterkult anzukratzen.

Ähnlich "mutiges" liest man von der Bundesmutter Ursula in einem SPIEGELIN Interview:

SPIEGEL: Dafür müsste sich auch die Erwartungshaltung der Frauen ändern.

Von der Leyen: Natürlich. Auch wir Frauen müssen die alten Klischees aus unseren Köpfen tilgen. Das Image des fürsorglichen Vaters muss cooler werden. Es muss sich ändern, wie das Image des Zivildienstes sich geändert hat. Der war vor 40 Jahren eine "Drückebergerveranstaltung". Heute werden Zivis hoch geschätzt.

Unschwer zu erahnen: Das ist ein dickes Brett zu durchbohren. Die Weiber werden sich in der Mehrheit mit Händen und Füßen gegen eine größere EDinflußnahme der Männer bei der Erziehung wehren. Und das nicht etwa, weil es genetisch in ihnen eingebrannt wäre.

Sondern weil sie schlau genug sind um zu wissen, dass es dieses Alleinstellungsmerkmal ist, welches ihnen überhaupt erst eine ausreichend abstrahierbare und fundierte Begründung für Bevorzugung, Privilegien und ihren Anspruch auf Dolce vita liefert.

Die beiden anderen Machtpfeiler der heutigen Weiberherrschaft, die Schwanzsteuerung der Männer zum einen und die monopolistische "Erziehung durch Mutti" (Vater ist weit weg) alleine würden nicht ausreichen um ihnen ihr Prinzessinnendasein zu garantieren.

Zumal ja gerade eine deutlichere Rolle der Väter bei der Erziehung ja genau eben diese Muttinummer (also faktisch die Dressur des Jungen hin zu einer Frauenbeglückenden Funktionsdrohne) unmöglich machen würde.

Fazit: Wir brauchen mehr aktives Engagement der Väter. Und damit meine ich nicht Windeln wechseln oder Fläschchen geben nach Anleitung der Frau.

Sondern beginnend mit dem 4. Lebensjahr des Kindes diesem die Welt aus Männersicht zeigen und erklären.


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