Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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gude Idee.

Mark100, Tuesday, 16.10.2007, 02:23 (vor 6640 Tagen) @ Beelzebub

Kannst ihm ja gelegentlich Fanpost und Fresspakete schicken.

Ich werde ihm eins schicken, wenn ich seine Adresse nur rausbekommen kann.
Ansonsten vermisse ich unter deinem link in dem Sternbericht den ganzen Klotz, der die Lage für Kazim M. ja so verschärft hat, nämlich das die Tussi ihn bei der Polizei wegen Vergewaltigung angezeigt hat. Er hat dem in der ersten Verhandlung widersprochen und weiter wurde nichts dazu gesagt, vor allem er wurde auch nicht der Lüge bezichtigt, so das man davon ausgehen konnte, das er wirklich nicht vergewaltigt hat, aber von der Tucke(Friede ihrer Asche) tatsächlich angezeigt wurde.
Weiterhin wurden laut Sternbericht im Plädoyer auch nicht berücksichtigt, das der VATER der Tucke selbst zu Kazim M. gesagt habe, er solle die Tucke töten, sonst würde er ihn töten. Was ja unterstreicht, das es nicht ein Problem im Köpfchen des Mannes war, sondern ein kulturelles, was bedeutet, wohl die meisten diesem Kulturkreis Angehörigen hätten so gehandelt. Kazim M. aber wurde wie ein kleingeistiger Pascha hingestellt.
Wehe dem, der in die Mühlen der deutschen Justiz gerät! Eigentlich fast schon Zustände wie in der damaligen DDR: wenn du schön machst was von dir verlangt wird ist alles prächtig, aber wehe..wehe...du läßt dir was zuschulden kommen, dann ist es mit der Gerechtigkeit vorbei.
Ich rede nicht davon das er gar hätte straffrei ausgehen sollen, aber verschiedene doch wichtige Umstände wurden in dem Verfahren offensichtlich nicht berücksichtigt, und das hat mit Gerechtigkeit nichts mehr zu tun.
Abgesehen davon, wie hört sich das an: In Berlin wird ein Bursche, der seine Schwester auf offener Straße abgeknallt hat, weil sie einen Deutschen heiraten wollte, zu 9 Jahren verurteilt, in München wird einer, der von seiner Frau ruiniert wurde und sie fertiggemacht hat, zu lebenslänglich mit besonderer Schwere verurteilt. Ich meine, beides ist Deutschland.
Einig Mösenland.

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Für jeden traditionellen Wert, den man demontiert, winkt einem die Schwarzer Alice freundlich zu. Viele sind sich in ihrem gelangweilten feisten Spott nicht bewußt, das sie den Feministen dienen. Denen, die sie so sehr kritisieren.


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