Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Bloß nicht die Verantwortung übersehen!

Joe, Sunday, 05.08.2007, 18:04 (vor 6711 Tagen) @ Mac

Unsere Foren werden vom mainstream nicht wahrgenommen.


Bei allem Respekt, das ist auch gut so.
Einige Kommentare sind unter aller Sau, auch wenn ich verstehe, wie und
warum sie zustande kommen, und sie teilweise durchaus meine Meinung
treffen.
Dennoch macht der Ton die Musik, und der ist größtenteils Wasser auf die
Mühlen der Hardcore-Feministinnen.

Erstens gilt, was oben gesagt wurde über die Sorge um den Ruf von niveauvollen Kommentaren; zweitens gilt es nicht, die Zuflüsse der Mühlen von Feministinnen auszutrocknen oder ihnen das Wasser abzugraben, sondern sie selbst in Schutt und Asche zu legen oder eine Sturzflut zu verursachen, die sie wegreißt; wahlweise auch ein Erdbeben, das sie verschluckt - wenn wir in der Metapher blieben; aber die Metapher selbst ist fehl am Platz. - Sie deutet an, es gehe um im Ansatz rationale oder realitätsorientierte und prinzipiell offene Diskurse, während es sich um irrationale, phantastische und prinzipiell geschlossene Scheindiskurse handelt, eben von vornherein um Propagandatiraden und -scharaden, die selbst die Evolution als frauenfeindlich kostümieren, ohne daß sich jemand an der Frage zu stoßen gedenkt, ob derartige Plappereien ober, unter, rechts, links oder innerhalb aller Sau zu lokalisieren wären.

Die natürliche Begabung des weiblichen Modus Operandi der Bewußtseinsfunktion besteht in der aus sich selbst grenzenlos angelegten, amoralischen Schamlosigkeit, in der alles dreh- und wendbar ist, wie es situativ als Mittel zum Zweck brauchbar erscheint. Das bezieht sich nicht nur auf alles Begreifen und alle Begriffe, sondern auch alles Handeln und alles Erleben - das Weibliche ist Relativismus und Rekonstruktivismus in Reinkultur, und die Frau ist immer bloß Pragmatiker. Anders gesagt, es ist völlig egal, was und wie jemand was sagt, tut oder meint, es kommt nur darauf an, ob er sich an der Nase herumführen und benutzen läßt, oder ob sie bei ihm auf Granit beißt und sich die Allüren wegen Ineffizienz genausogut abschminken kann. Kurz, sie geht immer so weit, wie man sie gehen läßt. Mehr ist an der gesamten Frauenbewegung seit der Erfindung der Mutter von Gott nicht dran gewesen.

Daß sich der abendländische Mann dem fesselnden Liebeszauber ausliefert, mit dem sie sein Mitgefühl mit ihrem sexuellen und emotionalen Begehren instrumentalisieren kann, ist die evolutionäre emanzipatorische Herausforderung für die männliche Identität, die seit Adam zur Bewältigung für jede Generation und Kultur ansteht.

(Lesenswert und thematisch ähnlich findet sich aktuell einiges im femdisk-Forum !)

Dann wird eines Tages dein zitierter Artikel wörtlich genommen werden

und

sich als feministisches Eigentor herausstellen.

Das feministische Eigentor stellt sich inzwischen tagtäglich so plakativ heraus, könnte man ergänzen, daß der statistischen Frau sieben Jahre Einsamkeit und Altersdepression einen ersten bitteren Vorgeschmack der Früchte der Hoffart aufzwingen, der in ihrer lebenslangen Milchmädchenrechnung nicht einkalkuliert war; von den Jahrzehnten der jetzt schon mit Vierzig Verbitternden ganz zu schweigen, die nicht verstehen können, warum sie keinen finden, obwohl sie doch alles brav nach feministischer Rollenvorschrift gemacht haben und von niemand abhängig wurden, schon gar nicht von einem Mann.


Gruß
adler


Gruß zurück und schönen Sonntag,
Mac


Grüße,
Joe


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