Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Unterschreibt endlich, Ihr Schlappschwänze!

Drakon, Sunday, 05.08.2007, 00:07 (vor 6712 Tagen) @ Mac

Guter Gedanke, aber leider keine Chance.

Die Bevorteilung von Frauen ist (aus verfassungsrechtlicher Sicht) durch
den §3, Art. 2, 2. Satz gedeckt: "Der Staat fördert die tatsächliche
Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf
die Beseitigung bestehender Nachteile hin."

Schon das Kinderkriegen wird als ein solcher "bestehender Nachteil"
gesehen, mit dieser Begründung wurden zumindest diverse Prozesse gegen die
Verfassungsmäßigkeit der Wehrpflicht abgeschmettert.

Und selbst, wenn man biologische Gegenheiten außen vor ließe, wissen wir
wohl alle, wieviel Fantasie Frauen entwickeln können, um die Feststellung
der Tatsache, daß Frauen eben nicht mehr benachteiligt sind, zu
verhindern.
Dies würde sämtlichen kostspieligen Frauenförderungsprogrammen sofort die
Basis entziehen, und wird nicht geschehen.

Heute mal Schwarzseher und Teufels Advokat,
Mac

Das Wichtigste ist doch: Es macht klar, dass die Femi-Nummer zunehmend Gegenwind kriegt und als Selbstläufer ausgedient hat. Also, je mehr Stimmen, desto besser.

Drakon

--
Das menschliche Gehirn hätte sich ohne die biologische Zweiheit der Geschlechter niemals so weit entwickelt, dass es sogar Theorien wie jene ersinnen konnte, diese Zweiheit sei ein "soziales Konstrukt"
(Michael Klonovsky)


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